Schulleitung
Schulleitung Katharina Pschorr
Katharina Pschorr ist seit November 2020 Leiterin der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt e.V. Sie stammt aus dem Ostalbkreis und studierte Schulmusik an der Musikhochschule in München, Violine in Hannover und Kulturmanagement an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Nach dem Studium war sie u.a. Geigenlehrerin und Fachbereichsleiterin an der Musikschule Mittelsachsen. In dieser Zeit erwarb sie viele Zusatzqualifikationen im Bereich Streicherklasse, Violinunterricht ab 3 Jahren und der Studienvorbereitenden Ausbildung.
Katharina Pschorr steht für eine lebendige und vielfältige Musik- und Kunstschule mit hohem pädagogischen Anspruch.
Verwaltung
Unsere Lehrkräfte
Rhythmisch-musikalische Früherziehung
Elvira Alt
Instrument: Klavier, Akkordeon, SBS, musikalische Früherziehung
Kommt aus: Freudenstadt
An der MuK: Seit Juli 2023
So kam ich zu meinem Fach: Meine Leidenschaft für Klavier und Akkordeon begann bereits in meiner Kindheit. Damals spielte mir mein Großvater verschiedene Stücke auf seinem Akkordeon vor, und bald begann ich, mit ihm zu musizieren. Die Klänge der Musik faszinierten mich und weckten meine Kreativität. Im Alter von fünf Jahren nahm ich zum ersten Mal professionellen Klavierunterricht und kurz darauf ergänzte ich meinen Unterricht mit dem Akkordeon, da ich den Wunsch hatte, das Instrument eines Tages so gut wie mein Großvater zu beherrschen.
Weitere musikalische Interessen: In meiner Freizeit tauche ich gerne in die Welt der klassischen Musik ein. Ich liebe es, mit geschlossenen Augen den harmonischen Klängen der Meisterwerke berühmter Komponisten zu lauschen. Dabei finde ich auch große Freude daran, in die Oper oder ins Ballett zu gehen, um die Musik live zu erleben und die emotionalen Geschichten auf der Bühne zu verfolgen.
Leidenschaft neben der Musik: Neben der Musik ist mir meine Familie das Wichtigste im Leben. Ich genieße es, gemeinsame Zeit mit ihnen zu verbringen, sei es bei Aktivitäten im Freien oder einfach nur zu Hause. Wir wandern oft im Wald oder in den Bergen und reisen gerne in verschiedene Länder, um fremde Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Am Wochenende koche und backe ich auch sehr gerne mit meinem Ehemann. Spezialität des Hauses ist unsere Steinofenpizza nach traditioneller italienischer Art.
Zu Hause hört mir beim Üben zu: Beim Musizieren daheim, werde ich stets von einem aufmerksamen Publikum verfolgt. Während mein Mann gerne auf dem Sofa Platz nimmt und der Musik lauscht, setzt sich mein Kater gerne direkt auf das Klavier und ergänzt die Melodie gelegentlich durch seine eigenen Improvisationen.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ – Albert Einstein
Anja Hirt
Fach: Rhythmisch musikalische Früherziehung, SBS
Kommt aus: Sulz-Sigmarswangen
An der MuK: Seit September 2020
Weg zur Musikschule Freudenstadt: 2-jährige Ausbildung an einer Berufsfachschule für Musik mit anschließendem Studium der Elementaren Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
So kam ich zu meinem Fach: Ich habe bereits mit 3 Jahren angefangen im Kinderchor zu singen und habe immer schon gerne getanzt. Dei Verbindung von Musik, Bewegung und der Arbeit mit Menschen gefiel mir sehr gut und brachte mich schließlich zu meinem Studium, in dem eben diese Inhalte vertieft wurden.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: …war mein erster Besuch in der Oper
Leidenschaft neben der Musik: Ich habe eine große Leidenschaft für Tiere und hätte am liebsten einen kleinen Bauernhof mit Schafen, Alpakas und Pferden 🙂
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Eine Arie aus Händels Joshua und am Klavier die französischen Suiten von Bach.
Zu Hause hört mir beim Üben zu: Meine zwei Kaninchen, mein Kater Louie und mein Mann.
Das mag ich an meinem Fach: Singen macht Spaß, befreit und ist gut für die Seele.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meinem Haus, das schon seit vielen Generationen in Familienbesitz ist und mit dem viele schöne Erinnerungen verknüpft sind.
Julia Schaible
Instrument / Fach: Rhythmisch-musikalische Früherziehung, Oboe, Klarinette, Blockflöte
Kommt aus: Erbach (Donau)
An der MuK: Seit September 2024
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Ursprünglich bin ich gelernte Industriekauffrau. In diesem Berufsfeld habe ich nach meiner Ausbildung insgesamt 6 Jahre gearbeitet und währenddessen den Wirtschaftsfachwirt absolviert.
2020 entschloss ich mich dazu, meinen Lebenstraum zu verwirklichen und eine Ausbildung zur Musikschullehrerin zu beginnen. Diese schloss ich 2023 als staatlich anerkannte Ensembleleiterin in der Fachrichtung Klassik mit dem Hauptfach Oboe und elementarer Musikpädagogik sowie der pädagogischen Befähigung, an Musikschule zu unterrichten, erfolgreich ab.
Seitdem unterrichte ich bei diversen Musikvereinen und Musikschulen in den Fächern Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Klarinette und Oboe.
So kam ich zu meinem Instrument: Ich begann im Alter von 6 Jahren meine musikalische Reise auf der Blockflöte, welche mich über die Klarinette zur Oboe führte.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Erste Höreindrücke meiner musizierenden Mutter, als ich noch im Babybauch war 🙂
Weitere musikalische Interessen: Tenorhorn spielen, dirigieren und als 1. Solo-Oboistin im Landesblasorchester Baden-Württemberg zu spielen.
Leidenschaft neben der Musik: Pralinen selber machen
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Kaffee!
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Vielseitigkeit und Individualität jeder Schülerin / jedes Schülers und durch den Musikunterricht nicht nur musikalisches Wissen weiter geben zu dürfen.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Die weiteste Reise, die ein Mensch unternehmen kann, ist nicht von der Erde zu den Sternen, sondern vom Kopf in sein Herz.“
Tasteninstrumente
Elvira Alt
Instrument: Klavier, Akkordeon, SBS, musikalische Früherziehung
Kommt aus: Freudenstadt
An der MuK: Seit Juli 2023
So kam ich zu meinem Fach: Meine Leidenschaft für Klavier und Akkordeon begann bereits in meiner Kindheit. Damals spielte mir mein Großvater verschiedene Stücke auf seinem Akkordeon vor, und bald begann ich, mit ihm zu musizieren. Die Klänge der Musik faszinierten mich und weckten meine Kreativität. Im Alter von fünf Jahren nahm ich zum ersten Mal professionellen Klavierunterricht und kurz darauf ergänzte ich meinen Unterricht mit dem Akkordeon, da ich den Wunsch hatte, das Instrument eines Tages so gut wie mein Großvater zu beherrschen.
Weitere musikalische Interessen: In meiner Freizeit tauche ich gerne in die Welt der klassischen Musik ein. Ich liebe es, mit geschlossenen Augen den harmonischen Klängen der Meisterwerke berühmter Komponisten zu lauschen. Dabei finde ich auch große Freude daran, in die Oper oder ins Ballett zu gehen, um die Musik live zu erleben und die emotionalen Geschichten auf der Bühne zu verfolgen.
Leidenschaft neben der Musik: Neben der Musik ist mir meine Familie das Wichtigste im Leben. Ich genieße es, gemeinsame Zeit mit ihnen zu verbringen, sei es bei Aktivitäten im Freien oder einfach nur zu Hause. Wir wandern oft im Wald oder in den Bergen und reisen gerne in verschiedene Länder, um fremde Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Am Wochenende koche und backe ich auch sehr gerne mit meinem Ehemann. Spezialität des Hauses ist unsere Steinofenpizza nach traditioneller italienischer Art.
Zu Hause hört mir beim Üben zu: Beim Musizieren daheim, werde ich stets von einem aufmerksamen Publikum verfolgt. Während mein Mann gerne auf dem Sofa Platz nimmt und der Musik lauscht, setzt sich mein Kater gerne direkt auf das Klavier und ergänzt die Melodie gelegentlich durch seine eigenen Improvisationen.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ – Albert Einstein
Julia Laura Andrei
Instrument: Klavier
Kommt aus: Rumänien
An der MuK: Seit ihrer Gründung 2006
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Diplom- und Aufbaustudium, Hochschule für Musik Trossingen (bei Prof. Gabriel Amiras), weitere Konzertausbildung unter Rudolf Buchbinder (in Zürich und Basel), Paul Badura-Skoda und Lazar Berman (in Weimar).
Weitere musikalische Interessen: Ich finde Filmmusik faszinierend.
Größtes musikalisches Vorbild: Der russische Ausnahmepianist Arcadi Volodos hat neben meinem langjährigen Professor Gabriel Amirás meine Annäherung zur Musik am Tiefsten geprägt.
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Wenn es eine Musik gibt, die mich immer innerlich begleiten darf, dann ist es die Musik von Ludwig von Beethoven, die mir Kraft und Lebensenergie verleiht.
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Grüner Tee & Schokolade
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mein Beruf ist ein Geschenk in meinen Händen, der weitergehen muss: jeden Tag, jede Klavierstunde. Es ist faszinierend, wie viel man einem jungen Menschen geben kann.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Ich fühle mich „Zuhause“ in den Bergen. Je höher, desto „näher“ 🙂
Florian Blau
Instrument: Klavier, Gitarre, E-Gitarre
Kommt aus: Oberbayern
An der MuK: Seit 2024
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Jazz-Klavier in München, E-Gitarre an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen, und Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten als Musikschullehrer und Musiker in Bands, Theater-, Musical- oder Chorprojekten
So kam ich zu meinem Instrument: Ich sehe mich mittlerweile als Sammler von Klangerzeugungsmöglichkeiten. Mein erstes Instrument war die Geige, ich begann sie spielen zu lernen im Alter von 4 Jahren auf eigenen Wunsch hin.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Nicht das erste oder prägendste, aber immer wieder eine nette Erinnerung: Ich kam, damals 14, zu meiner ersten Stunde bei einem hochdotierten Professor mit dem von mir selbst erarbeiteten ersten Satz von Beethovens Sonate Pathetique. Einziges Thema dieser 45 Minuten war der richtige Anschlag des ersten C-Moll Akkordes in Takt eins. Die Stunde brachte mich zur Weißglut, war aber trotzdem toll 🙂
Weitere musikalische Interessen: Tontechnik
Leidenschaft neben der Musik: Ein Auszug: Motorradfahren, Kalligraphie, Filmschnitt, exotisch oder heimisch Kochen.
Größtes musikalisches Vorbild: Wenn ich nur eines nennen darf: Johann Sebastian Bach
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Frau, wenn sie nicht gerade selber übt, Luna, unsere sehr kleine Hündin, und Milan, unser sehr großer Hund.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: München, und dem südlichen Oberbayern, da ich hier aufgewachsen bin.
Dieses Zitat ist mir wichtig: Musik klingt immer wie die Zeit, in der sie gespielt wird.
Natalia Foiering
Instrument: Klavier
Kommt aus: Russland
An der MuK: Seit 2010
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Abschluss als Dipl.-Musiklehrerin 2007, Studiengang Master 2008.
Tätig als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin.
So kam ich zu meinem Instrument: Dank meines Vaters erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht mit 7 Jahren an der Musikschule in Vladivostok. Seitdem ist das Klavierspiel meine Leidenschaft.
Mein prägendstes musikalisches Ereignis: Meine erste Klavierlehrerin, die fest an mich geglaubt hat.
Größtes musikalisches Vorbild: J.S. Bach
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Rachmaninov Klavierkonzert Nr. 2
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Bach-Siloti Prelude B-Moll
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Pflanzen 🙂
Das mag ich an meinem Instrument: Ich liebe die Vielseitigkeit.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Überall, wo das Meer ist.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Die Finger müssen machen, was der Kopf will, nicht umgekehrt.“ – Robert Schumann
Josef Janzer
Instrument: Akkordeon, Klavier
Kommt aus: Italien / Ukraine
An der MuK: Seit Juli 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Über Tadschikistan, Mannheim und Pfalzgrafenweiler
So kam ich zu meinem Instrument: Mein Vater war Schlagzeuger und meine Opas waren Musiker. Sie haben Posaune und Klavier gespielt.
Weitere musikalische Interessen: Band
Größtes musikalisches Vorbild: George Gershwin
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Rhapsody in Blue
Das mag ich an meinem Instrument: Mich auszudrücken
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mannheim
Besar Mitku
Instrument: Klavier
Kommt aus: Karlsruhe
An der MuK: Seit September 2018
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Klavierstudium: Berlin, Stuttgart und Karlsruhe. Unterrichtstätigkeiten: Karlsruhe, Baden-Baden, Freudenstadt
So kam ich zu meinem Instrument: durch meinen Vater
Weitere musikalische Interessen: Jazz, Pop, Latin
Leidenschaft neben der Musik: Technik, Sport
Größtes musikalisches Vorbild: V. Horowitz
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Schumann Abegg Variationen
Zuhause hört mir beim Üben zu: meine Nachbarn 🙂
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Espresso
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mit unterschiedlichen Schülern zu tun zu haben, die aber alle das Ziel haben, Klavierspielen zu können.
Das mag ich an meinem Instrument: 88 Tasten, deren Kombinationen aber unendlich sind
Dieses Zitat ist mir wichtig: Erfolg hat 3 Buchstaben. TUN!
Birgitt Schittenhelm
Instrument: Akkordeon, Keyboard, Klavier
Kommt aus: Pfalzgrafenweiler
An der MuK: Seit Juli 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt:
-Studium am Hohner-Konservatorium Trossingen mit Hauptfach Akkordeon
– freiberufliche Tätigkeit als Musiklehrerin und Dirigentin von Akkordeonorchestern
So kam ich zu meinem Instrument: durch meinen Vater
Mein erstes/prägendstes musikalische Erlebnis: Probewochen und Konzertreisen mit meiner Musiklehrerin an der Dattelner Musikschule
Weitere musikalische Interessen: Musikgarten, musikalische Früherziehung
Größtes musikalisches Vorbild: meine Akkordeonlehrerin
Das mag ich an meinem Instrument:
- man kann das Akkordeon überall mit hinnehmen
- man kann alleine spielen, aber es harmoniert auch mit allen anderen Instrumenten
- man kann alle möglichen verschiedenen Stilrichtungen darauf spielen und Musik aus allen Epochen
- die vielfältigen Klangmöglichkeiten
Das fasziniert mich an meinem Beruf:
Die Vielfalt:
- ich komme mit allen Altersgruppen von 1 Jahr bis zu 70 Jahren zusammen
- ich habe vielfältige Unterrichtsbereiche vom Musikgarten über die Früherziehung bis zum Instrumentalunterricht und Orchesterleitung und erlebe dadurch oft über viele Jahre die Entwicklung der Kinder mit
Streichinstrumente
Ana Maria Falan
Instrument: Violine, Viola
Kommt aus: Rumänien
An der MuK: Seit Oktober 2006
Weg zur Musikschule Freudenstadt: In 2000, habe ich mein akademisches Studium an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und mit den Abschlüssen Diplom-Musiklehrerin, Master in Orchesterstudien und Master in Kammermusik abgeschlossen.
Während meiner Orchestertätigkeit kam ich im Jahr 2006 an die Musik- und Kunstschule Freudenstadt als Lehrkraft für Violine und Viola.
So kam ich zu meinem Instrument: Geschenk vom Weihnachtsmann 🙂
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Prüfung am Musikgymnasium in Bukarest
Weitere musikalische Interessen: Cello spielen, Kammermusik spielen
Leidenschaft neben der Musik: Lesen und reisen
Größtes musikalisches Vorbild: Itzhak Perlman
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Frühlingssonate, L. v. Beethoven
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Kreutzer Sonata, L. v. Beethoven.
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: „Frau Falan, ich habe aus Versehen vergessen zu üben“ 🙂
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Caesarea – Israel
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ – Albert Einstein
Susanne Kiss
Instrument: Violine, Viola
Kommt aus: Debrecen in Ungarn
An der MuK: Seit Herbst 2019
Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Abschluss Musikhochschule Debrecen
– Tätigkeit als Lehrkraft in Budapest
– Geigerin im Orchester Theater Pforzeheim
– freiberufliche Tätigkeit als Geigenlehrerin
So kam ich zu meinem Instrument: Als Kind habe ich immer gerne Musik gehört und die Geige hat mir am besten gefallen.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Das Konzert des Festivalorchesters unter Iván Fischer in 1989
Weitere musikalische Interessen: Kammermusik, Orchester, ich spiele auch gerne Duette mit meinen Töchtern
Leidenschaft neben der Musik: Backen, Kochen und Gärtnern
Größtes musikalisches Vorbild: Béla Bartok und Zoltan Kodály, weil sie auf die Wichtigkeit von Volksmusik und musikalischer Erziehung in der Kindheit aufmerksam gemacht und die „Chorkultur“ angefangen / gefördert haben.
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Bartoks Concerto für Orchester und drittes Klavierkonzert, weil er in diesen Werken Themen aus der Volksmusik in seinem eigenen modernen Stil aufarbeitet.
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine jüngste Tochter Anna oder unsere Katze Mogli
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Vielseitigkeit, Menschen die Freude an Musik näher zu bringen, unabhängig von Alter und Erfahrungen mit dem Instrument
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meinem Garten
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Musik kann nicht in Worten ausgedrückt werden. Die Musik ist schlussendlich Musik, und wenn man sie in Worten ausdrücken könnte, müsste man nicht komponieren.“ – Pierre Boulez
Ulrike Maurer
Instrument: Violine, Viola
An der MuK: Seit Juli 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Dipl. Violinistin / Violinpädagogin
– Studium an der Musikhochschule Würzburg, Abschluss Orchesterdiplom
– Engagement im Natal-Philharmonieorchester Durban/Südafrika
– Rheinische Philharmonie Koblenz
– Philharmonie Baden-Baden u.a.
– langjährige Unterrichtstätigkeit an Jugendmusikschulen
– Mitglied im Verband deutscher Tonkünstler
Katharina Pschorr
Instrument: Violine
Kommt aus: Heubach (Ostalbkreis)
An der MuK: Seit 2020
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium der Schulmusik in München, Violine in Hannover und Kulturmanagement in Kaiserslautern. Unterricht als Privatlehrerin, Honorarlehrerin, in Festanstellung, als Fachbereichsleiterin in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
So kam ich zu meinem Instrument: Meine Eltern sagten, die Harfe wäre zu groß für unser Auto und dann musste es für mich unbedingt ein kleineres Instrument mit Saiten sein.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Als mein Vater mich als kleines Kind für eine Vorstellung von „My Fair Lady“ mit in den Orchestergraben nahm.
Größtes musikalisches Vorbild: Richard Strauss
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Fasten Seatbelt von Igudesman
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Bananenpflanze
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Jedes Musikstück und jede Unterrichtsstunde ist anders. Es wird nie langweilig und es ist wunderschön Kinder über lange Zeit in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Das mag ich an meinem Instrument: Man kann es mit ein bisschen Übung auch im Liegen spielen.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Kloster Neustift (dort habe ich im Sommer als Kind und Betreuerin tolle Musikfreizeiten erlebt), Schloss Kapfenburg (dort haben sich viele Freundschaften beim Musizieren entwickelt)
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.“ – Isaac Stern
Dominika Richter
Instrument: Violoncello
Kommt aus: Ungarn, seit 2010 aus Oberndorf am Neckar 🙂
An der MuK: Seit 2011
Weg zur Musikschule Freudenstadt: 2004 bis 2010 Cello-Lehrerin an verschiedenen Musikschulen in Ungarn.
2010 Umzug nach Deutschland, Cello-Lehrerin an der Musikschule Karg-Elert in Oberndorf am Neckar.
Seit Mai 2011 Lehrkraft für Cello an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt.
Seit 2012 Chorleiterin des MGV Holzhausen und des Katholischen Kirchenchors in Oberndorf am Neckar.
So kam ich zu meinem Instrument: Als ich ca. 4 Jahre alt war, hat meine Mutter im Radio eine Sendung gehört, in der ein Cellist den Schwan von C. Saint-Saens gespielt hat. Ich habe sofort alles liegen lassen und wollte nur die wunderschöne Musik hören. Danach wollte ich alles wissen: was war dieses Instrument, was war das für ein Lied usw. Später hat mich mein Papa auf ein Konzert mitgenommen, wo ein Orchester gespielt hat. Er hat auf die Celli gezeigt: siehst du, das ist das Cello, das wird dein Instrument. So hat alles angefangen.
Größtes musikalisches Vorbild: Pablo Casals
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Aus den Cello Suiten von J.S. Bach spiele ich immer wieder gern.
Zuhause hört mir beim Üben zu: Mein Ehemann, mein Hund und meine Nachbarn
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Entwicklung meines Schülers. Ich mag die Vorbereitung auf ein Konzert oder Wettbewerb, aber die kleinen alltäglichen Wunder, wenn z.B. jemand seine Hausaufgaben gut gemeistert hat, faszinieren mich ebenso.
Das mag ich an meinem Instrument: Den warmen Klang, welcher der menschlichen Stimme so ähnlich ist.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Wer mit Musik ins Leben startet, bereichert dadurch all seine späteren Tätigkeiten.“ – Zoltan Kodaly, ungarischer Komponist und Musikpädagoge
Jonathan Nestler
Instrument: Violoncello
Kommt aus: In Ulm und um Ulm und um Ulm herum
An der MuK: Seit 2011
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Solocellist am Collegium Musicum St. Gallen und am Theater Pforzheim. Dann wurde ich „genötigt“ meine Leidenschaft für das Unterrichten zu entdecken, da ich mein Masterstudium finanzieren musste 🙂
So kam ich zu meinem Instrument: Habe mit Geige angefangen, das war etwas quietschig.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Beim ersten bin ich eingeschlafen (Tschaikowski Violinkonzert, ich war 3 oder 4). Die Arbeit mit Hans Erik Deckert war mit Abstand das Prägendste.
Leidenschaft neben der Musik: Golf, Billiard und natürlich meine beiden Kinder bespaßen 🙂
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: mit etwas Ungesundem
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Wenn nach intensiver Ensemblearbeit wirklich alle gemeinsam die Musik erleben, entstehen Momente, die unbeschreibbar sind.
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Kurz vor einem Konzert in einer Camphill Einrichtung in Südafrika war ich noch auf der Toilette. Neben mir am Waschbecken trank ein junger Mann der Einrichtung etwas Wasser und war dann wohl der Meinung, dass meine Schulter und Hemdkragen ein wesentlich besseres Handtuch seien. Erst war ich etwas perplex, bin dann aber sehr amüsiert mit ihm zusammen nach draußen und mit meinem leicht befleckten Hemd auf die Bühne.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alles, was nur Geld kostet, ist billig.“ – John Steinbeck
Hae Jung Park
Instrument: Kontrabass
Kommt aus: Südkorea
An der MuK: Seit September 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Master of Music an der Musikhochschule Trossingen
Weitere musikalische Interessen: Sinfonieorchester, Blasorchester, Kammerorchester
Leidenschaft neben der Musik: Tischtennis und Filme ansehen
Größtes musikalisches Vorbild: Johannes Brahms
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Konzertsaal
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ – Franz Kafka
Holzblasinstrumente
Brigitte Simmance
Instrument: Blockflöte
An der MuK: Seit Juli 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Ich war 20 Jahre lang Mitglied einer Folkgruppe und in England, Italien, Frankreich und Deutschland unterwegs. Viele Auftritte, Konzerte, Platten- und CD Aufnahmen haben mein Leben vielseitig und interessant gemacht. Danach habe ich mich auf meine pädagogische Tätigkeit konzentriert und viele Jahre an der Musikschule Allegro in Pfalzgrafenweiler unterrichtet.
Mein erstes (größeres) musikalisches Erlebnis: Eine kleine Sammlung von Klassiksingles meiner Oma, die ich in den Ferien stundenlang aufgelegt habe.
Leidenschaft neben der Musik: Malen, zuhause oder in Malkursen der Kunstschule Freudenstadt
Mit diesen Komponisten fühle ich mich besonders verbunden: Erik Satie, Johannes Brahms, Claude Debussy, Franz Schubert
Dr. Josef Wagner
Instrument: Blockflöte
Kommt aus: Neresheim (*), Kösingen, Ellwangen, Rottweil, Tübingen, Plochingen, Baiersbronn, Bad Rippoldsau, Nufringen, zwischendurch zur Ausbildung und zum Arbeiten mal in Aalen, Stuttgart, Ditzingen, Geislingen, Steinenbronn, Trossingen und Nürnberg
An der MuK: Seit März 2022
Dein Weg zur Musikschule Freudenstadt (s. a. o.): Von der Baiersbronner Musikschule einfach den Berg hinauf, oben rechts und gleich wieder links und nochmal links, Türe auf und da!
So kam ich zu meinem Instrument: Meine Mutter hat es mir in die Wiege gelegt, damit ich etwas zum Nuckeln hatte und sie später eine Vertretung für ihren häuslichen Blockflötenunterricht.
Mein erstes/prägendstes musikalisches Erlebnis: Auf der Orgelbank meines Vaters. – Das war ein Brausen und Sausen und als ich auch noch die Register ziehen durfte, war mein Weg zur Blockflöte vorgezeichnet. Denn was ist eine Orgelpfeife anderes als eine Blockflöte (halt ohne Grifflöcher). Auch als ich mit vier Jahren als Nichtschwimmer von der Luftmatratze in den Bodensee fiel, stand (nicht ich, sondern) es fest, ich brauche ein Stück Holz zum Festhalten und etwas zum Atmen.
Weitere musikalische Interessen: Musik ist ein großes Feld, das mit der Zeit immer größer wird, wächst, blüht, gedeiht und neue Früchte trägt und alte darben und gelegentlich wieder auferstehen lässt.
Leidenschaft neben der Musik: Musik machen, mich informieren lesen, lernen – ausruhen.
Großes musikalisches Vorbild: meine Schüler, meine Lehrer Peter Thalheimer und Gaby Pas-Van Riet.
Mit diesen Stücken fühle ich mich am meisten verbunden: „Taler, Taler, du musst wandern“ (wegen des Wanderns). „Josef, ach, Josef, was bist du so keusch?“ (wegen …).
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Ein stetes Kommen und Gehen, sie wechseln je nach Erfordernis. Wenn nicht dort, liegen sie wohlaufgeräumt verstreut in der Wohnung herum.
Zuhause hört mir beim Üben zu: meine Nachbarn, auch sie ohne zuklappbare Ohren, aber sehr tolerant. Und: mein linkes und mein rechtes Ohr, die beiden habe ich immer dabei.
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: mit Üben, Ausruhen, innerer Einkehr und Atemübungen.
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Man wird gefühlt immer jünger und besser. Aber im Ernst: wie aus Kindern Leute werden und ich darf wöchentlich unmittelbar dabei sein. Die Freude und Lust an der Musik mit anderen teilen. Neugierig sein und Ansätze entwickeln, wie man pädagogisch immer noch weiter kommen kann. Es ist die Faszination des Begleitens und Werdens, der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsener.
Das mag ich an meinem Instrument: Man kann immer, auch in der Öffentlichkeit, daran nuckeln und keiner merkt es. Es ist vielfältig, haptisch angenehm (Holz) und man braucht sonst (fast) gar nix dazu.
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Ganz stolz ein Sechsjähriger: „Schau mal Herr Wagner, ich hab‘ einen Lego-Daumen!“ – „?“ – Herr Wagner schaute und sah den im Daumen erhabenen Lochabdruck eines Fingerlochs.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: mit meinem Sofa.
Eine ganze Reihe von Lieblingszitaten:
„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“ – Aristoteles (384 v. C. – 322 v. C.)
„Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, so spielt fort.“ – William Shakespeare (1564–1616)
„Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.“ – Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
„Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.“ – Ludwig van Beethoven (1770–1827) [über die „B-es“ ist außer in seiner Musik nichts überliefert]
„Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.“ – Frank Zappa (1940–1993)
Wir „machen […] uns selten bewusst, wie wichtig Lehrer sind.“ Unterrichten sei wahrscheinlich die großherzigste Profession, die freigiebigste, die schwierigste und die ehrenhaftigste. „Aber es ist auch die am meisten unterschätzte, die am schlechten bezahlteste und am wenigsten gelobte.“ – Leonard Bernstein (1918–1990)
Nadine Nestler
Instrument: Querflöte
Kommt aus: Rheinfelden (Baden)
An der MuK: Seit 2009
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Musikhochschule Trossingen, Universität Örebro (Schweden)
So kam ich zu meinem Instrument: Als kleines Kind saß ich schon bei Auftritten des Musikvereins mit einem Strohhalm auf den Stufen zur Bühne und „spielte Querflöte“.
Mein erstes (größeres) musikalisches Erlebnis: In der musikalischen Früherziehung führten wir „Peter und der Wolf“ auf. Ich war die Katze.
Weitere musikalische Interessen: Dirigieren
Leidenschaft neben der Musik: Skandinavien
Größtes musikalisches Vorbild: Hans Erik Deckert (Komponist, Dirigent und Musikphänomenologe aus Dänemark)
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Weber, Der Freischütz
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Mendelssohn, Trio d-Moll
Zu Hause hört mir beim Üben zu: Wenn ich nur mal zum Üben käme…
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mitzuerleben, wie aus den Kindern junge Leute werden und sie auf diesem Weg ein Stück zu begleiten.
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Vor einigen Jahren haben eine Schülerin und ich uns nach mehreren Unterrichtsjahren tränenreich voneinander verabschiedet. Anschließend stellten wir fest, dass wir uns im Datum geirrt hatten – sie hatte noch einen Monat lang Unterricht.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen.“ – Astrid Lindgren
Diana Yufa
Instrument: Querflöte
Kommt aus: Jekaterinburg, Russland
An der MuK: Seit Oktober 2006
Diana Yufa erhielt ihren ersten Unterricht mit 6 Jahren an der „Special Musikschule“ für begabte Kinder an der Ural-Musikhochschule.
Während ihres Studiums an der dortigen Musikhochschule (1994-1999) wurde sie bei Teilnahmen an diversen Wettbewerben (1993 Ural, Sibirien und Ferner Osten Wettbewerb, III. Preis, 1999 Internationaler Wettbewerb in Nowosibirsk, I. Preis, 2000 Internationaler Wettbewerb in Athen, I. Preis) und bei der Konzerttätigkeit als Solistin und Künstlerin des Kammerensembles ausgezeichnet. Ihr Studium schloss Diana Yufa als Konzertmusikerin, Orchestersolistin, Künstlerin des Kammerensembles und Pädagogin ab.
Bei zahlreichen Meisterkursen und Festivals, wie z. B. dem „Festival of Russian Music School“, der „Academia International de Musica Palma de Mallorca“, dem „Wiener Musikseminar“, der „Salzburger Internationale Sommerakademie“ und den „Interlaken Classics“ hatte sie die Möglichkeit, mit namhaften Künstlern zu musizieren und diese kennen zu lernen. Unter ihnen waren Größen wie Juri Bashmet, Juri Dolzikov, Leonid Kudrja, Jean-Michel Tanguy, Peter-Lukas Graf, Andras Adorjan, Pirmin Grehl und Sir James Galway.
Bereits vor ihrer Übersiedlung nach Deutschland im Jahre 2000 und dort seit 2003 ist Diana Yufa als Querflötenlehrerin tätig. Von 2006 bis 2008 unterrichtete sie im Rahmen eines Lehrauftrags an der Musikhochschule Mannheim. Dort erhielt sie in der Klasse von Prof. Tanguy 2006 auch ihr Diplom „Künstlerische Ausbildung“ mit Auszeichnung und absolvierte 2011 den Aufbaustudiengang zur Orchestersolistin.
Im Oktober 2006 wurde Diana Yufa als Lehrkraft an die Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt berufen. Sie wirkt in verschiedenen Besetzungen bei Kammermusikreihen (z.B. „piccola musica“ in Freudenstadt) und Festivals in Deutschland und Europa mit. 2014 trat sie in der Berliner Philharmonie mit Moskauer Solisten auf. 2015 wirkte sie mit beim Festival „Clef de la Musique“ zusammen mit Solisten der Brussel Philharmonie.
Neben ihren zahlreichen musikalischen Tätigkeiten übt sie ihre Rolle als Mutter von vier Kindern aus.
Julia Schaible
Instrument / Fach: Oboe, Klarinette, Blockflöte, Rhythmisch-musikalische Früherziehung
Kommt aus: Erbach (Donau)
An der MuK: Seit September 2024
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Ursprünglich bin ich gelernte Industriekauffrau. In diesem Berufsfeld habe ich nach meiner Ausbildung insgesamt 6 Jahre gearbeitet und währenddessen den Wirtschaftsfachwirt absolviert.
2020 entschloss ich mich dazu, meinen Lebenstraum zu verwirklichen und eine Ausbildung zur Musikschullehrerin zu beginnen. Diese schloss ich 2023 als staatlich anerkannte Ensembleleiterin in der Fachrichtung Klassik mit dem Hauptfach Oboe und elementarer Musikpädagogik sowie der pädagogischen Befähigung, an Musikschule zu unterrichten, erfolgreich ab.
Seitdem unterrichte ich bei diversen Musikvereinen und Musikschulen in den Fächern Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Klarinette und Oboe.
So kam ich zu meinem Instrument: Ich begann im Alter von 6 Jahren meine musikalische Reise auf der Blockflöte, welche mich über die Klarinette zur Oboe führte.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Erste Höreindrücke meiner musizierenden Mutter, als ich noch im Babybauch war 🙂
Weitere musikalische Interessen: Tenorhorn spielen, dirigieren und als 1. Solo-Oboistin im Landesblasorchester Baden-Württemberg zu spielen.
Leidenschaft neben der Musik: Pralinen selber machen
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Kaffee!
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Vielseitigkeit und Individualität jeder Schülerin / jedes Schülers und durch den Musikunterricht nicht nur musikalisches Wissen weiter geben zu dürfen.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Die weiteste Reise, die ein Mensch unternehmen kann, ist nicht von der Erde zu den Sternen, sondern vom Kopf in sein Herz.“
Joachim Schäfer
Instrument: Klarinette, Saxophon
Kommt aus: Nagold
An der MuK: Seit September 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Schulmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen mit Leistungsfach Saxophon.
Unterrichtstätigkeiten in Villingen-Schwenningen, Nagold und Horb.
Zu Hause hört mir beim Üben zu: Da es beim Üben doch mal lauter werden kann, habe ich mir einen abgelegenen Probe- und Studioraum eingerichtet. Dort kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit Musik machen und die Nachbarschaftsverhältnisse bleiben intakt.
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Am liebsten übe ich ganz ohne Noten und denke mir immer wieder neue Tonleiter- und Arpeggioübungen aus, das liefert genug Übematerial für die kommenden Jahrzehnte.
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Espresso
Weitere musikalische Interessen: Musikproduktion, Studiotechnik und Sounddesign
Leidenschaft neben der Musik: Kochen und Pizza backen
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Vor einigen Jahren bin ich ca. eine Stunde vor Konzertbeginn im Aufzug am Veranstaltungsort stecken geblieben und habe schon befürchtet den Auftritt absagen zu müssen. Nach 30min konnte die Haustechnik den Fahrstuhl dann aber öffnen und ich habe es noch rechtzeitig auf die Bühne geschafft.
Blechblasinstrumente
Bálint Takács
Instrument: Trompete
Kommt aus: Ungarn
An der MuK: Seit Dezember 2019
Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– 2008 bis 2013 Studium am Ernő Dohnányi Musikkonservatorium in Veszprém (Ungarn)
– Studium Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jean Francois Madeuf
– Studium Trompete und Pädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen
So kam ich zu meinem Instrument: Mit 9 Jahren haben wir mit der Grundschulklasse einen Ausflug an die Musikschule gemacht. Da habe ich die Trompete zum ersten Mal gehört. Der Klang dieses wunderbaren Instruments und Persönlichkeit der Lehrer haben mich sofort bezaubert.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Das erste Konzert, das ich gehört habe. Es war ein Jahreskonzert der Stadtkapelle meiner Heimatstadt. Die Instrumente klangen so schön zusammen und die Musiker haben so viel Spaß daran gehabt. Ich wollte auch mitspielen und ein Jahr später war ich dabei.
Das mag ich an meinem Instrument: Ich mag an meinem Instrument, dass es unglaublich viele Charaktere hat.
Weitere musikalische Interessen: Ich liebe Alte Musik, wie z.B. Barockmusik und Jazz.
Größtes musikalisches Vorbild: Maurice André
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Menschen (egal, ob jung oder alt) mit denen ich in Kontakt komme. Jede Stunde ist anders und jeder Schüler/jede Schülerin ist anders. Andere Stärken, andere Probleme und natürlich andere und individuelle Lösungen. Diese Art von Vielfalt findet man in den wenigsten Berufen.
Fabian Knopf
Instrument: Horn
Kommt aus: Offenburg
An der MuK: Seit Juni 2018
Fabian Knopf begann mit 11 Jahren Horn zu spielen. Bis zu seinem Studium erhielt er Hornunterricht an der Musikschule Oberkirch bei Georges Delvigne.
2003 begann er ein Musikstudium in den Studiengängen Orchestermusik und Instrumentallehrer an der Hochschule für Musik Karslruhe bei Prof. Will Sanders und Jürgen Danker.
2007 wechselte Fabian Knopf an das Royal Welsh College of Music and Drama in Cardiff wo er 2009 sein Studium mit Auszeichnung abschloss.
Anschließend erhielt er Hornunterricht bei Nigel Downing (Tonhalle-Orchester Zürich), Jérôme Hanar (Orchestre Philharmonique de Strasbourg) und Stefan de Leval Jezierski (Berliner Philharmoniker).
Fabian Knopf ist als freischaffender Hornist in Deutschland, der Schweiz (u.a. Orchester Collegium Cantorum) und Frankreich tätig.
Schon während dem Studium in Karlsruhe begann Fabian Knopf in seiner Heimatregion zu unterrichten und machte dies nach seiner Rückkehr aus Großbritannien zu einer seiner Haupttätigkeiten.
Seit Juni 2018 unterrichtet er an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt.
Hikaru Furue
Instrument: Posaune, Tiefes Blech
Kommt aus: Tokio, Japan
An der MuK: Seit Oktober 2011
Hikaru Furue stammt aus Tokio, Japan. Bereits mit vier Jahren erhielt er Klavierunterricht, mit zwölf Jahren fing er an, Posaune zu spielen.
Nach dem japanischen Abitur erhielt er einen Studienplatz auf der Musashino Musikakademie Tokio und schloss dort sein Studium als Diplom-Orchestermusiker und als Musikpädagoge ab.
Es folgten ein erstes Auslandsstudium auf der Lisz Ferenc Musikakademie in Budapest, Ungarn, sowie ein weiteres Studium an der Staatlichen Hoschschule für Musik in Trossingen, spezialisiert auf Kammermusik und Alte Musik.
Bereits während des Studiums sammelte Hiakru Furue Erfahrungen als Posaunenlehrer und war nach seinem Studium an diversen Stellen als Pädagoge tätig. Im Oktober 2011 nahm er seine Unterrichtstätigkeit an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt auf.
Neben seiner Tätigkeit als Pädagoge ist Hikaru Furue als Kammermusiker tätig und wirkte in zahlreichen Konzerten sowie CD-Aufnahmen und Rundfunkmitschnitten in Europa mit renommierten Ensembles und Orchestern mit.
Benedikt Dietrich
Instrument: Posaune, Tiefes Blech
Kommt aus: Trossingen
An der MuK: Seit September 2020
Benedikt Dietrich, geboren 1984 in Karlsruhe, erhielt seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von neun Jahren auf der Ostalb bei Alfred Sutter an der städtischen Bläserschule der Stadt Aalen und wechselte später zu Martin Pschorr (Musikschule Heubach).
Ein Schuljahresaufenthalt in den USA weckte seine Begeisterung für den Jazz, die sich bis heute gehalten hat.
Während seines Physikstudiums in Tübingen nahm er Unterricht bei Matthias Dangelmaier (Staatsorchester Stuttgart), dem es gelang, die Liebe zur Musik so sehr wachsen zu lassen, dass er schließlich an die Musikhochschule Trossingen wechselte und bei Prof. Gerhard Wolf und Prof. Abbie Conant Posaune studierte.
Benedikt sammelte Orchestererfahrung als Aushilfe in der Südwestdeuschen Philharmonie Konstanz und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und betreut seit 2010 die Blechbläser im Orchester des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland (CJD).
Er arbeitete zwei Jahre als Musiklehrer am Wirtschaftsgymnasium Donaueschingen und unterrichtet außer in Freudenstadt auch an der Musikakademie Villingen-Schwenningen.
Berufsbegleitend studierte er Rhythmik und Elementare Musikpädagogik in Trossingen, wodurch seine Begeisterung für Performance, freie Improvisation und Percussion-Instrumente geweckt wurde.
Er konzertiert bevorzugt als Kammermusikpartner oder Orchestermusiker mit moderner Alt-, Tenor- oder Bassposaune sowie Barockposaune. Gelegentlich ist er auch solistisch zu erleben, dann am liebsten in Kirchen und mit Orgelbegleitung.
Außerdem bringt er ab und zu mit großer Freude auch vielfältige Percussion-Instrumente zum Klingen, vor allem im Kontext freier Improvisations-Performances.
Seit Anfang 2019 ist er musikalischer Leiter und Dirigent des Posaunenchores an der Predigerkirche Rottweil.
Wenn er gerade nicht Musik macht, arbeitet er auch immer wieder als Lichtgestalter oder schlägt sich als Hobbyastronom die Nächte hinter dem Teleskop um die Ohren.
Zupfinstrumente
Florian Blau
Instrument: Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Klavier
Kommt aus: Oberbayern
An der MuK: Seit 2024
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Jazz-Klavier in München, E-Gitarre an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen, und Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten als Musikschullehrer und Musiker in Bands, Theater-, Musical- oder Chorprojekten
So kam ich zu meinem Instrument: Ich sehe mich mittlerweile als Sammler von Klangerzeugungsmöglichkeiten. Mein erstes Instrument war die Geige, ich begann sie spielen zu lernen im Alter von 4 Jahren auf eigenen Wunsch hin.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Nicht das erste oder prägendste, aber immer wieder eine nette Erinnerung: Ich kam, damals 14, zu meiner ersten Stunde bei einem hochdotierten Professor mit dem von mir selbst erarbeiteten ersten Satz von Beethovens Sonate Pathetique. Einziges Thema dieser 45 Minuten war der richtige Anschlag des ersten C-Moll Akkordes in Takt eins. Die Stunde brachte mich zur Weißglut, war aber trotzdem toll 🙂
Weitere musikalische Interessen: Tontechnik
Leidenschaft neben der Musik: Ein Auszug: Motorradfahren, Kalligraphie, Filmschnitt, exotisch oder heimisch Kochen.
Größtes musikalisches Vorbild: Wenn ich nur eines nennen darf: Johann Sebastian Bach
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Frau, wenn sie nicht gerade selber übt, Luna, unsere sehr kleine Hündin, und Milan, unser sehr großer Hund.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: München, und dem südlichen Oberbayern, da ich hier aufgewachsen bin.
Dieses Zitat ist mir wichtig: Musik klingt immer wie die Zeit, in der sie gespielt wird.
Thomas Früchtl
Instrument: Gitarre
Kommt aus: Sankt Ingbert / Saarland
An der MuK: Seit 2013
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Schulmusik Hochschule Saarbrücken
Studium Cembalo Hochschule Saarbrücken
Dirigent verschiedener Zupforchester und Gitarrenensembles im Saarland
1989 – 2012 Schulleiter der Städt. Musikschule Altensteig
So kam ich zu meinem Instrument: Orchesterreise nach Lüneburg; da wollte ich unbedingt dabei sein mit der Gitarre
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Hausmusik meiner Eltern
Weitere musikalische Interessen: Leitung Popchor Baiersbronn seit 20 Jahren
Leidenschaft neben der Musik: Radfahren, Modelleisenbahn (im Winter), Wohnmobiltouren (im Sommer)
Größtes musikalisches Vorbild: im Fach Klavier: Glenn Gould, im Fach Gitarre: Jiri Jirmal (Prag)
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: alles von J.S. Bach; im Bereich Jazz: Manhatten Transfer, New York Voices, Silje Nergaard
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Begleitung der musikalischen und menschlichen Entwicklung meiner Schüler während der kompletten Schulzeit.
Das mag ich an meinem Instrument: Die Vielfalt der musikalischen Möglichkeiten und Stile
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Ein Schüler kommt mit Gitarrenkoffer, Notenständer, Fußbank und Noten zum Unterricht. Voller Vorfreude baut er alles sorgfältig auf, öffnet den Koffer…..und die Gitarre steht zu Hause auf dem Gitarrenübeständer!
Übrigens….wir haben deshalb immer Ersatzgitarren in der Musikschule!
Jochen Stübenrath
Instrument: Harfe
Kommt aus:
An der MuK: Seit
Jochen Stübenrath studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg, der Franz-Liszt-Akademie in Budapest sowie an der Hochschule für Musik Würzburg Harfe bei Lilo Kraus, Libuse Vachalova und Prof. Giselle Herbert.
Während der Studienaufenthalte in Nürnberg und Budapest bestritt er jeweils die Position der zweiten Soloharfe am Stadttheater und der ungar-ischen Nationaloper als Elternzeitvertretung.
Durch die stetige Konzerttätigkeit sowohl solistisch wie auch in Orchestern, Folk-, Rennaissance-gruppen und Kammermusikensembles sammelte Jochen Stübenrath reiche praktische Bühnener-fahrung.
Verschiedene Projektarbeiten mit Erzählern, Schauspielern, Tänzern und Aktions-künstlern bewiesen seine Flexibilität auf, vor, hinter und über der Bühne.
Seine Erfahrungen gibt er seit 1992 durch fundierten Unterricht auf Haken-, Einfach- und Doppelpedalharfe weiter. Mehrere Jahre unterrichtete er erfolgreich am Schwabacher Harfenzentrum bei Bernadette Kerscher, am musischen Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt/Opf. und gründete die Harfenklasse an der Städtischen Musikschule in Ansbach.
Zahlreiche seiner Schüler nahmen erfolgreich bei Jugend musiziert teil, einige haben selbst die Harfe zum Beruf gemacht, unterrichten und spielen in verschiedenen Orchestern. Heute unterrichtet Jochen Stübenrath an der städtischen Musikschule in Horb, am Sulzbergforum in Alpirsbach und in Aidlingen.
Konzertreisen führen ihn regelmäßig in die Harfenländer Irland, Wales und Schottland sowie nach Frankreich und Ungarn.
Verschiedene Kammermusikprojekte (Fagott/Harfe, Flöte/Harfe, Orgel/Harfe) sowie ein umfangreiches Märchenprogramm mit dem Schauspieler, Sprecher und Tänzer Felix Grüning vervollständigen sein Portfolio.
Gabi Schneider
Instrument: Veeh-Harfe
An der MuK: Seit Dezember 2022
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Nach der Schule entschied ich mich für eine Ausbildung zur Musikalienhändlerin in einer kleinen Gitarren- und Zitherbauwerkstatt in München. Danach arbeitete ich noch einige Jahre im Verlag und Notengroßhandel. Nach 10 Jahren kam ich wieder zurück in den Schwarzwald und bin nun seit 2003 hauptberuflich in einem Musikhaus tätig. Außerdem machte ich Weiterbildungen im Bereich der musikalischen Früherziehung.
So kam ich zu meinem Instrument: Ich kenne die Tischharfe schon aus meinen Ausbildungsjahren in München. Das Instrument lächelte mich aber erst viele Jahre später an, als es zu uns in den Schwarzwald gekommen ist. Heute finde ich es genial, dass es neben dem professionellen Musikunterricht auch eine Möglichkeit zu Musizieren für Menschen gibt, die in ihrem Leben nie eine musikalische Ausbildung erleben durften.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis:
Da fallen mir spontan gleich 3 Erlebnisse ein:
- Meine Eltern hatten eine Gaststätte in der immer gerne lautstark gesungen wurde. Ich konnte schon als 6 jährige sämtliches schwäbisches Liedgut und deutsche Schlager rauf und runter singen. Das hat sich bis heute in mein Gedächtnis gebrannt und ich werde es nicht mehr los, obwohl sich mein Musikgeschmack mit den Jahren doch sehr verändert hat J
- Mein erster Konzertbesuch, als ich 17 Jahre alt war, bei Mike Oldfield in Karlsruhe.
- Als ich mit Freunden auf einer Vereinsfeier Weihnachtslieder in bayrischem Dialekt sang. Ich war die einzigste Schwäbin in diesem Haufen. Was haben wir gelacht. Musik verbindet, Musik macht glücklich, Musik tut gut.
Weitere musikalische Interessen: Vor 16 Jahren begann ich gemeinsam mit Kindern zu Musizieren. Sie für die Musik zu begeistern und erste musikalische Grundkenntnisse zu schaffen hat mir immer großen Spaß gemacht. Wenn ich heute sehe, wie einige von Ihnen ihren musikalischen Weg fortgesetzt haben, macht mich das zum einen sehr glücklich und auch ein bisschen stolz etwas dazu beigetragen zu haben.
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: „Irischer Wind“ für die Tischharfe
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Art. 1
Schlaginstrumente
Sebastian Corrinth
Instrument: Schlagzeug
Kommt aus: Karlsruhe
An der MuK: Seit Juli 2023
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Schon als Kind hat mich das Schlagzeug fasziniert. Nachdem ich während der Schulzeit zunächst eher klassischen Schlagzeugunterricht hatte, beschloss ich, mich auf Drumset zu spezialisieren. Ich war Mitglied im Landsjugendjazzorchester Baden-Württemberg und später im BuJazzO unter Peter Herbolzheimer. Während meines Jazz-Schlagzeugstudiums in Köln gewann ich mit der kleinen Band „Pupazza“ einige Preise. Ich schloss mein Studium mit Diplom ab. Einige Zeit später entschloss ich mich, ein Lehramtsstudium dranzuhängen. Heute bin ich Lehrer am Berufschulzentrum Nagold für Musik und Englisch und daneben Musiker und Schlagzeuglehrer.
Weitere musikalische Interessen: Klassisch Singen im Chor und in kleinen Ensembles, ab und zu Jam-Sessions mit meinen anderen Instrumenten Klavier und E-Bass.
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Kurz vor dem Konzert nur etwas Kleines, Banane, Butterbrezel oder Ähnliches; frischen Hefezopf nehme ich auch gerne 🙂
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Weiterzugeben, was ich lernen durfte und herauszufinden, wie ich das bei den einzelnen Schülerinnen/Schülern am besten anstelle.
Das mag ich an meinem Instrument: Dass es so cool ist 🙂
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meiner Heimatstadt Durlach.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ich gehe raus und versuche, einfach das zu spielen, was zur Musik passt.“ – Steve Gadd
Márton Sipos
Instrument: Schlagzeug
Kommt aus: Ungarn, aktuell Wolfach
An der MuK: Seit Oktober 2024
So kam ich zu meinem Instrument: Die Leiterin der musikalischen Früherziehung was Schlagzeugerin, bei ihr wollte ich weitermachen.
Leidenschaft neben der Musik: Familie, Natur, Lesen
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Frau und unsere drei Kinder
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die individuelle Entwicklung der Schüler zu beobachten und zu sehen, wie große Freude es ihnen macht, zusammen mit anderen etwas wirklich Schönes zu erreichen.
Das mag ich an meinem Instrument: Schlagzeug ist so unglaublich vielseitig!
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ – Friedrich Nietzsche
„Musik ist Nahrung für die Seele und kann durch nichts anderes ersetzt werden.“ – Zoltán Kodály
Gesang
Livia Kretschmann
Instrument: Gesang
Kommt aus: Freudenstadt
An der MuK: Seit November 2022
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Mein Weg zur Musik- und Kunstschule ist ein Weg zurück zum Ursprung, zu den Wurzeln!
Meinen Geigenunterricht erhielt ich als Kind in unmittelbarer Nachbarschaft der Musik- und Kunstschule.
Nun kehrte ich nach fast 20 Jahren nach Freudenstadt zurück und freue mich mein erworbenes Wissen über Musik und Gesang den Schülern zukommen zu lassen.
Ich studierte Gesangspädagogik in Trossingen, Oper am Mozarteum Salzburg und in der Liedklasse der Musikhochschule in Stuttgart.
Seit über 10 Jahren arbeite ich als freischaffende Sängerin im Konzertfach, Ensemblesängerin in Rundfunkchören und freien Ensembles sowie Gesangslehrerin.
So kam ich zu meinem Instrument: Als Kind sang ich bereits in dem Kinderchor und der jungen Kantorei der Stadtkirche Freudenstadt.
Als ich später klassische Stimmen hörte war ich davon sehr berührt…Es faszinierte mich so sehr,
das wollte ich auch lernen!
Weitere musikalische Interessen: Ich spiele Geige, das Instrument meiner Kindheit und Jugend.
Neben der klassischen Musik liebe ich die Keltische Musik, Volksmusik unterschiedlicher Länder und spirituelle Musik verschiedener Traditionen und Kulturen.
Leidenschaft neben der Musik: Ich reise gerne, bin gerne im Schwarzwald unterwegs
Ich koche gerne!
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Freudenstadt, der Schwarzwald, das Meer, Südengland, Italien
Mit diesen Werken fühle ich mich verbunden: Ich liebe die Musik von Johann Sebastian Bach, alte Musik, Barockmusik.
Meine größte musikalische Freude ist es Lieder zu singen.
Verena Seid
Instrument: Gesang
Kommt aus: Baiersbronn (zugezogen)
An der MuK: Seit April 2021
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Gesang (Oper, Konzertgesang) und Gesangspädagogik an der HfMDK Frankfurt – Abt. Wiesbaden, HfM Nürnberg und in Fribourg/CH.
Tätigkeit als Gesangspädagogin am Sulzbergforum Alpirsbach und im Studio für funktionale Stimmentwicklung Baiersbronn (Leitung)
Freischaffende Solistin im Bereich Konzertgesang in Deutschland, Schweiz, Frankreich
Operndebüt beim Festival Amadeo Bassi in Florenz
Coaching für Chorsänger und Chorleiter im Bereich Funktionale Stimmbildung
Stimmbildnerin der Kantorei Alpirsbach
So kam ich zu meinem Instrument: Ich habe schon immer gern gesungen – erst im Chor, später dann immer mehr solistisch.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Die Zauberflöte im Staatstheater Wiesbaden. Ich weiß nicht mehr, wer die Königin der Nacht gesungen hatte, aber davon war ich schwer beeindruckt.
Leidenschaft neben der Musik: Reiten, Kochen, Wandern, Reisen
Größtes musikalisches Vorbild: Joan Sutherland
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Richard Strauss – Vier letzte Lieder UND Johannes Brahms – Ein Deutsches Requiem
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Das Requiem von Mozart, das Musical Phantom of the Opera von Lloyd Webber, die Oper Der Rosenkavalier von Strauss
Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: ein grüner Apfel, danach darf es dann Schokolade sein 😉
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Arbeit mit dem „unsichtbaren“, ganz eigenen Instrument Stimme, das man ganz individuell bauen muss wie ein Instrumentenbauer, damit es sicht- und hörbar wird.
Die extrem vielfältigen Facetten und Möglichkeiten, die man mit der Stimme hat – vom vollen Sound über ein ganzes Orchester hinweg bis hin zu feinsten Details in allen Stilrichtungen – und das in allen Altersstufen, entweder allein oder solistisch.
Dazu kommen die unterschiedlichsten, interessanten Persönlichkeiten der Menschen, die ihre unverwechselbare stimmliche Visitenkarte in meine Hände geben.
Und last but not least: Welcher Musiker hat schon immer sein Instrument direkt bei sich und somit in allen Lebenslagen greifbar? 😉
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Kurz vor Beginn einer Probe der Spruch „Moment – ich muss erst noch meinen Kehlkopf stimmen“ 😉
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Kein Ort, aber ein Land: Argentinien
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Dankbarkeit macht das Leben erst reich.“ – Dietrich Bonhoeffer
Bastian Levacher
Instrument: Gesang
Kommt aus: Calw
An der MuK: Seit Dezember 2020
Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
– Stimmbildner „Aurelius Sängerknaben Calw“
– Lehrer für Popgesang
– Chorleiter
– Mitglied des Duos „Lied-Duo Levacher Rapoport“
So kam ich zu meinem Instrument: Meine Mutter hat Musik studiert und ist bei den „Aurelius Sängerknaben Calw“ aktiv. So kam ich sehr schnell zum Singen und habe im Alter von 5-6 Jahren mit Gesang angefangen.
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Der erste Auftritt als einer der 3 Knaben in Mozarts „Die Zauberflöte“ auf einer internationalen Bühne. Ein unvergessliches Erlebnis.
Weitere musikalische Interessen: In meiner Freizeit höre ich gerne Rock oder Metal, aber auch andere Musikstile. Von Schranz bis Klassik kann alles mal dabei sein. Ich habe mich auch ein wenig an der E-Gitarre probiert, aber da fehlt definitiv noch einiges an Übung.
Leidenschaft neben der Musik: Sport ist eine große Leidenschaft, aber meine wohl größte Leidenschaft gilt dem Motorradfahren.
Größtes musikalisches Vorbild: Bryn Terfel
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Das wird wohl die Oper „Die Zauberflöte“ von Mozart sein. Da dies mein Gesangsleben vor und nach dem Stimmbruch stark beeinflusst hat. Hier kenne ich wahrscheinlich jede Rolle auswendig, aber mein Favorit ist Papageno. Zum Glück auch meine Stimmlage. Der passt einfach zu mir: redet viel, singt gerne und macht unglaublich viel Quatsch und Unfug.
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Das Musizieren und den Gefühlen freien Lauf lassen. Fast nichts ist so befriedigend wie das Singen. Sehen wir ein*e Schüler*in das Gelernte anwendet und den eigenen Weg und Zugang zur Musik entdeckt und die eigenen Ideen, Vorstellungen und Gefühle zu dem Stück umsetzt und Freude am Musizieren findet.
Das mag ich an meinem Instrument: Die Stimme ist universal einsetzbar und wirklich bis in den letzten Zipfel der Erde bekannt. Es gibt so viele Musikstile in denen sie angewandt wird und jeder kann es lernen.
Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Mein Duo Partner Ilja und ich haben zusammen das Lied „Der Feuerreiter“ von H. Wolf einstudiert. Am Ende des Liedes kommt eine ziemlich ruhige Stelle, in der ich alleine singe. Der Feuerreiter „fällt in Asche ab“ und nach diesem Satz kommt ein lautmalerisches „Husch“. Hier konnten wir uns beim ersten Mal Proben kaum das Lachen verkneifen. Eigentlich eine sehr ernste Stelle, aber bei fast jeder Probe müssen wir an dieser Stelle noch heute des öfteren grinsen.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Schwarzwald. Hier kann man vielseitig Sport treiben und vor allem sehr gut Motorradfahren gehen.
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ – Friedrich Nietzsche
Singen-Bewegen-Sprechen
Lara Cieply
Fach: Elementare Musikpädagogik, SBS, Gesang
Kommt aus: Dem Leinebergland
An der MuK: Erstmals 2013 – 2018 und nach einem Ausflug wieder zurück seit Januar 2024
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Nach der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen habe ich am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück Vokalpädagogik studiert.
So kam ich zu meinem Instrument: Das kam eher zu mir 😉 Schon sehr früh habe ich meine Stimme und den Gesang für mich als eines der stärksten Ausdrucksmittel entdeckt.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Das erste Mal den Schwanensee von Tschaikowski zu hören, hat mich tief bewegt und nie mehr losgelassen.
Weitere musikalische Interessen: Zur Zeit mache ich an der Uni Augsburg meinen Master in Musiktherapie und interessiere mich besonders für die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Musik, vor allem über die freie Improvisation.
Leidenschaft neben der Musik: Die Natur und das Reiten.
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Den Schwanensee habe ich ja eben schon erwähnt – Das Brahms Requiem und Mahlers Auferstehungssymphonie – da zieht es mir jedes Mal die Schuhe aus.
Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Händels Brockes-Passion
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meisen, Rotkehlchen und Spatzen. Unser Vogelhäuschen ist stets gut besucht.
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Dass Gesang klein und groß, jung und alt zusammen bringt, verbindet und uns mit uns selbst in Kontakt bringt, fasziniert mich jeden Tag aufs neue.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Dem Wald!
Dieses Zitat ist mir wichtig: Sophie Scholl schrieb einmal: „Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür die Seele auf.“ … wie recht sie hat.
Britta Erb
Fach: Elementare Musikpädagogik, SBS
Kommt aus: Neuried
An der MuK: Seit 2013
Weg zur Musikschule Freudenstadt: Abschluss in EMP mit Hauptfach Gesang. Seitdem SBS Lehrkraft hier an der Musikschule
So kam ich zu meinem Instrument: Bevor ich zur EMP kam, habe ich einige Semester Mathe und Physik auf Lehramt studiert bis ich irgendwann bemerkt habe, dass ich viel lieber Kinder mit und für Musik begeistern, als Jugendliche mit Mathe langweilen möchte.
Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Als Teenie habe ich lange im Landesjugendchor gesungen und hatte dort bereits ab einem Alter von 14 oder 15 Jahren die Chance in einem tollen Chor unter einem phantastischen Dirigenten große Konzerte zu singen und auch eine Konzertreise mitzuerleben. Das war menschlich wie musikalisch sehr prägend für mich.
Leidenschaft neben der Musik: Immer noch die Mathematik. Auch wenn ich Schüler damit nicht langweilen wollte, für mich ist sie alles andere als langweilig.
Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Franz Schubert: An die Musik
Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine drei Meerschweinchen Sentimus, Frederich und Wuschel. Wuschel hört übrigens nicht nur zu, er „singt“ auch gern mal mit.
Das fasziniert mich an meinem Beruf: Wie spielend man mit Musik, mit Bewegung und Tanz Mauern von Skepsis abbauen und Kinder wie Erwachsene begeistern kann.
Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meiner Heimat, der Ortenau, zwischen Schwarzwald und Rhein
Dieses Zitat ist mir wichtig: „Creativity Is Intelligence Having Fun“ – Albert Einstein