Schulleitung

Schulleitung Katharina Pschorr

KPschorr

Katharina Pschorr ist seit November 2020 Leiterin der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt e.V. Sie stammt aus dem Ostalbkreis und studierte Schulmusik an der Musikhochschule in München, Violine in Hannover und Kulturmanagement an der Technischen Universität Kaiserslautern. 

Nach dem Studium war sie u.a. Geigenlehrerin und Fachbereichsleiterin an der Musikschule Mittelsachsen. In dieser Zeit erwarb sie viele Zusatzqualifikationen im Bereich Streicherklasse, Violinunterricht ab 3 Jahren und der Studienvorbereitenden Ausbildung. 

Katharina Pschorr steht für eine lebendige und vielfältige Musik- und Kunstschule mit hohem pädagogischen Anspruch. 

Verwaltung

Christine Caton, Freudenstadt

frem

Claudia Dornburg, Pfalzgrafenweiler

Claudia Dornburg

Sylvia Eberhardt, Buchhaltung

Unsere Lehrkräfte

Rhythmisch-musikalische Früherziehung

Anja Hirt

Fach: Rhythmisch musikalische Früherziehung, SBS

Kommt aus: Sulz-Sigmarswangen

An der MuK: Seit September 2020

Weg zur Musikschule Freudenstadt: 2-jährige Ausbildung an einer Berufsfachschule für Musik mit anschließendem Studium der Elementaren Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.

So kam ich zu meinem Fach: Ich habe bereits mit 3 Jahren angefangen im Kinderchor zu singen und habe immer schon gerne getanzt. Dei Verbindung von Musik, Bewegung und der Arbeit mit Menschen gefiel mir sehr gut und brachte mich schließlich zu meinem Studium, in dem eben diese Inhalte vertieft wurden.

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: …war mein erster Besuch in der Oper

Leidenschaft neben der Musik: Ich habe eine große Leidenschaft für Tiere und hätte am liebsten einen kleinen Bauernhof mit Schafen, Alpakas und Pferden 🙂

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Eine Arie aus Händels Joshua und am Klavier die französischen Suiten von Bach.

Zu Hause hört mir beim Üben zu: Meine zwei Kaninchen, mein Kater Louie und mein Mann.

Das mag ich an meinem Fach: Singen macht Spaß, befreit und ist gut für die Seele.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meinem Haus, das schon seit vielen Generationen in Familienbesitz ist und mit dem viele schöne Erinnerungen verknüpft sind.

Joana Rieß

Fach: Rhythmisch musikalische Früherziehung

Kommt aus: 

An der MuK: Seit Oktober 2022

Info folgt

Tasteninstrumente

Elvira Alt

Instrument: Klavier, Akkordeon, SBS

Kommt aus: Freudenstadt

An der MuK: Seit Juli 2023

So kam ich zu meinem Fach: Meine Leidenschaft für Klavier und Akkordeon begann bereits in meiner Kindheit. Damals spielte mir mein Großvater verschiedene Stücke auf seinem Akkordeon vor, und bald begann ich, mit ihm zu musizieren. Die Klänge der Musik faszinierten mich und weckten meine Kreativität. Im Alter von fünf Jahren nahm ich zum ersten Mal professionellen Klavierunterricht und kurz darauf ergänzte ich meinen Unterricht mit dem Akkordeon, da ich den Wunsch hatte, das Instrument eines Tages so gut wie mein Großvater zu beherrschen.

Weitere musikalische Interessen: In meiner Freizeit tauche ich gerne in die Welt der klassischen Musik ein. Ich liebe es, mit geschlossenen Augen den harmonischen Klängen der Meisterwerke berühmter Komponisten zu lauschen. Dabei finde ich auch große Freude daran, in die Oper oder ins Ballett zu gehen, um die Musik live zu erleben und die emotionalen Geschichten auf der Bühne zu verfolgen.

Leidenschaft neben der Musik: Neben der Musik ist mir meine Familie das Wichtigste im Leben. Ich genieße es, gemeinsame Zeit mit ihnen zu verbringen, sei es bei Aktivitäten im Freien oder einfach nur zu Hause. Wir wandern oft im Wald oder in den Bergen und reisen gerne in verschiedene Länder, um fremde Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Am Wochenende koche und backe ich auch sehr gerne mit meinem Ehemann. Spezialität des Hauses ist unsere Steinofenpizza nach traditioneller italienischer Art.

Zu Hause hört mir beim Üben zu: Beim Musizieren daheim, werde ich stets von einem aufmerksamen Publikum verfolgt. Während mein Mann gerne auf dem Sofa Platz nimmt und der Musik lauscht, setzt sich mein Kater gerne direkt auf das Klavier und ergänzt die Melodie gelegentlich durch seine eigenen Improvisationen.

Dieses Zitat ist mir wichtig: Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ – Albert Einstein

Julia Laura Andrei

Instrument: Klavier

Kommt aus: Rumänien

An der MuK: Seit ihrer Gründung 2006

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Diplom- und Aufbaustudium, Hochschule für Musik Trossingen (bei Prof. Gabriel Amiras), weitere Konzertausbildung unter Rudolf Buchbinder (in Zürich und Basel), Paul Badura-Skoda und Lazar Berman (in Weimar).

Weitere musikalische Interessen: Ich finde Filmmusik faszinierend.

Größtes musikalisches Vorbild: Der russische Ausnahmepianist Arcadi Volodos hat neben meinem langjährigen Professor Gabriel Amirás meine Annäherung zur Musik am Tiefsten geprägt.

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Wenn es eine Musik gibt, die mich immer innerlich begleiten darf, dann ist es die Musik von Ludwig von Beethoven, die mir Kraft und Lebensenergie verleiht.

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Grüner Tee & Schokolade

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mein Beruf ist ein Geschenk in meinen Händen, der weitergehen muss: jeden Tag, jede Klavierstunde. Es ist faszinierend, wie viel man einem jungen Menschen geben kann.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Ich fühle mich „Zuhause“ in den Bergen. Je höher, desto „näher“ 🙂

Natalia Foiering

Instrument: Klavier

Kommt aus: Russland

An der MuK: Seit 2010

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Abschluss als Dipl.-Musiklehrerin 2007, Studiengang Master 2008.

Tätig als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin.

So kam ich zu meinem Instrument: Dank meines Vaters erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht mit 7 Jahren an der Musikschule in Vladivostok. Seitdem ist das Klavierspiel meine Leidenschaft.

Mein prägendstes musikalisches Ereignis: Meine erste Klavierlehrerin, die fest an mich geglaubt hat.

Größtes musikalisches Vorbild: J.S. Bach

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Rachmaninov Klavierkonzert Nr. 2

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Bach-Siloti Prelude B-Moll

Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Pflanzen 🙂

Das mag ich an meinem Instrument: Ich liebe die Vielseitigkeit.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Überall, wo das Meer ist.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Die Finger müssen machen, was der Kopf will, nicht umgekehrt.“ – Robert Schumann

Josef Janzer

Instrument: Akkordeon, Klavier

Kommt aus: Italien / Ukraine

An der MuK: Seit Juli 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Über Tadschikistan, Mannheim und Pfalzgrafenweiler 

So kam ich zu meinem Instrument: Mein Vater war Schlagzeuger und meine Opas waren Musiker. Sie haben Posaune und Klavier gespielt.

Weitere musikalische Interessen: Band

Größtes musikalisches Vorbild: George Gershwin

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Rhapsody in Blue

Das mag ich an meinem Instrument: Mich auszudrücken

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mannheim

Besar Mitku

Instrument: Klavier

Kommt aus: Karlsruhe

An der MuK: Seit September 2018

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Klavierstudium: Berlin, Stuttgart und Karlsruhe. Unterrichtstätigkeiten: Karlsruhe, Baden-Baden, Freudenstadt

So kam ich zu meinem Instrument: durch meinen Vater

Weitere musikalische Interessen: Jazz, Pop, Latin

Leidenschaft neben der Musik: Technik, Sport

Größtes musikalisches Vorbild: V. Horowitz

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Schumann Abegg Variationen

Zuhause hört mir beim Üben zu: meine Nachbarn 🙂

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Espresso

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mit unterschiedlichen Schülern zu tun zu haben, die aber alle das Ziel haben, Klavierspielen zu können.

Das mag ich an meinem Instrument: 88 Tasten, deren Kombinationen aber unendlich sind

Dieses Zitat ist mir wichtig: Erfolg hat 3 Buchstaben. TUN!

Birgitt Schittenhelm

Instrument: Akkordeon, Keyboard, Klavier

Kommt aus: Pfalzgrafenweiler

An der MuK: Seit Juli 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt:

-Studium am Hohner-Konservatorium Trossingen mit Hauptfach Akkordeon

– freiberufliche Tätigkeit als Musiklehrerin und Dirigentin von Akkordeonorchestern

So kam ich zu meinem Instrument: durch meinen Vater

Mein erstes/prägendstes musikalische Erlebnis: Probewochen und Konzertreisen mit meiner Musiklehrerin an der Dattelner Musikschule

Weitere musikalische Interessen: Musikgarten, musikalische Früherziehung

Größtes musikalisches Vorbild: meine Akkordeonlehrerin

Das mag ich an meinem Instrument:

  • man kann das Akkordeon überall mit hinnehmen
  • man kann alleine spielen, aber es harmoniert auch mit allen anderen Instrumenten
  • man kann alle möglichen verschiedenen Stilrichtungen darauf spielen und Musik aus allen Epochen
  • die vielfältigen Klangmöglichkeiten

Das fasziniert mich an meinem Beruf:

Die Vielfalt:

  • ich komme mit allen Altersgruppen von 1 Jahr bis zu 70 Jahren zusammen
  • ich habe vielfältige Unterrichtsbereiche vom Musikgarten über die Früherziehung bis zum Instrumentalunterricht und Orchesterleitung und erlebe dadurch oft über viele Jahre die Entwicklung der Kinder mit

Ting Yuan

Instrument: Klavier

An der MuK: Seit 2022

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Bachelor an der Musikhochschule Detmold und Stuttgart, Master und Postgraduate an der Universität Mozarteum Salzburg, zur Zeit Konzertexamen an der Musikhochschule Trossingen.

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Rachmaninov Klavierkonzert No. 2

Leidenschaft neben der Musik: Reisen

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Kaffee, Meditation

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Gemeinsam musizieren zu können

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit der Natur

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ich kann, weil ich will, was ich muss.“ – Immanuel Kant

Streichinstrumente

Ana Maria Falan

Instrument: Violine, Viola

Kommt aus: Rumänien

An der MuK: Seit Oktober 2006

Weg zur Musikschule Freudenstadt: In 2000, habe ich mein akademisches Studium an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und mit den Abschlüssen Diplom-Musiklehrerin, Master in Orchesterstudien und Master in Kammermusik abgeschlossen.

Während meiner Orchestertätigkeit kam ich im Jahr 2006 an die Musik- und Kunstschule Freudenstadt als Lehrkraft für Violine und Viola.

So kam ich zu meinem Instrument: Geschenk vom Weihnachtsmann 🙂

Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Prüfung am Musikgymnasium in Bukarest

Weitere musikalische Interessen: Cello spielen, Kammermusik spielen

Leidenschaft neben der Musik: Lesen und reisen

Größtes musikalisches Vorbild: Itzhak Perlman

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Frühlingssonate, L. v. Beethoven

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Kreutzer Sonata, L. v. Beethoven.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: „Frau Falan, ich habe aus Versehen vergessen zu üben“ 🙂

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Caesarea – Israel

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ – Albert Einstein

Susanne Kiss

Instrument: Violine, Viola

Kommt aus: Debrecen in Ungarn

An der MuK: Seit Herbst 2019

Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Abschluss Musikhochschule Debrecen
– Tätigkeit als Lehrkraft in Budapest
– Geigerin im Orchester Theater Pforzeheim
– freiberufliche Tätigkeit als Geigenlehrerin

So kam ich zu meinem Instrument: Als Kind habe ich immer gerne Musik gehört und die Geige hat mir am besten gefallen.

Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Das Konzert des Festivalorchesters unter Iván Fischer in 1989

Weitere musikalische Interessen: Kammermusik, Orchester, ich spiele auch gerne Duette mit meinen Töchtern

Leidenschaft neben der Musik: Backen, Kochen und Gärtnern

Größtes musikalisches Vorbild: Béla Bartok und Zoltan Kodály, weil sie auf die Wichtigkeit von Volksmusik und musikalischer Erziehung in der Kindheit aufmerksam gemacht und die „Chorkultur“ angefangen / gefördert haben.

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Bartoks Concerto für Orchester und drittes Klavierkonzert, weil er in diesen Werken Themen aus der Volksmusik in seinem eigenen modernen Stil aufarbeitet.

Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine jüngste Tochter Anna oder unsere Katze Mogli

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Vielseitigkeit, Menschen die Freude an Musik näher zu bringen, unabhängig von Alter und Erfahrungen mit dem Instrument

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meinem Garten

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Musik kann nicht in Worten ausgedrückt werden. Die Musik ist schlussendlich Musik, und wenn man sie in Worten ausdrücken könnte, müsste man nicht komponieren.“ – Pierre Boulez

Ulrike Maurer

Instrument: Violine, Viola

An der MuK: Seit Juli 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Dipl. Violinistin / Violinpädagogin
– Studium an der Musikhochschule Würzburg, Abschluss Orchesterdiplom
– Engagement im Natal-Philharmonieorchester Durban/Südafrika
– Rheinische Philharmonie Koblenz
– Philharmonie Baden-Baden u.a.
– langjährige Unterrichtstätigkeit an Jugendmusikschulen
– Mitglied im Verband deutscher Tonkünstler

Katharina Pschorr

Instrument: Violine

Kommt aus: Heubach (Ostalbkreis)

An der MuK: Seit 2020

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium der Schulmusik in München, Violine in Hannover und Kulturmanagement in Kaiserslautern. Unterricht als Privatlehrerin, Honorarlehrerin, in Festanstellung, als Fachbereichsleiterin in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Sachsen.

So kam ich zu meinem Instrument: Meine Eltern sagten, die Harfe wäre zu groß für unser Auto und dann musste es für mich unbedingt ein kleineres Instrument mit Saiten sein.

Mein erstes /  prägendstes musikalisches Erlebnis: Als mein Vater mich als kleines Kind für eine Vorstellung von „My Fair Lady“ mit in den Orchestergraben nahm.

Größtes musikalisches Vorbild: Richard Strauss

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Fasten Seatbelt von Igudesman

Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Bananenpflanze

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Jedes Musikstück und jede Unterrichtsstunde ist anders. Es wird nie langweilig und es ist wunderschön Kinder über lange Zeit in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Das mag ich an meinem Instrument: Man kann es mit ein bisschen Übung auch im Liegen spielen.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Kloster Neustift (dort habe ich im Sommer als Kind und Betreuerin tolle Musikfreizeiten erlebt), Schloss Kapfenburg (dort haben sich viele Freundschaften beim Musizieren entwickelt)

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.“ – Isaac Stern

Dominika Richter

Instrument: Violoncello

Kommt aus: Ungarn, seit 2010 aus Oberndorf am Neckar 🙂

An der MuK: Seit 2011

Weg zur Musikschule Freudenstadt: 2004 bis 2010 Cello-Lehrerin an verschiedenen Musikschulen in Ungarn.

2010 Umzug nach Deutschland, Cello-Lehrerin an der Musikschule Karg-Elert in Oberndorf am Neckar.

Seit Mai 2011 Lehrkraft für Cello an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt.

Seit 2012 Chorleiterin des MGV Holzhausen und des Katholischen Kirchenchors in Oberndorf am Neckar.

So kam ich zu meinem Instrument: Als ich ca. 4 Jahre alt war, hat meine Mutter im Radio eine Sendung gehört, in der ein Cellist den Schwan von C. Saint-Saens gespielt hat. Ich habe sofort alles liegen lassen und wollte nur die wunderschöne Musik hören. Danach wollte ich alles wissen: was war dieses Instrument, was war das für ein Lied usw. Später hat mich mein Papa auf ein Konzert mitgenommen, wo ein Orchester gespielt hat. Er hat auf die Celli gezeigt: siehst du, das ist das Cello, das wird dein Instrument. So hat alles angefangen.

Größtes musikalisches Vorbild: Pablo Casals

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Aus den Cello Suiten von J.S. Bach spiele ich immer wieder gern.

Zuhause hört mir beim Üben zu: Mein Ehemann, mein Hund und meine Nachbarn

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Entwicklung meines Schülers. Ich mag die Vorbereitung auf ein Konzert oder Wettbewerb, aber die kleinen alltäglichen Wunder, wenn z.B. jemand seine Hausaufgaben gut gemeistert hat, faszinieren mich ebenso.

Das mag ich an meinem Instrument: Den warmen Klang, welcher der menschlichen Stimme so ähnlich ist.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Wer mit Musik ins Leben startet, bereichert dadurch all seine späteren Tätigkeiten.“ – Zoltan Kodaly, ungarischer Komponist und Musikpädagoge

Jonathan Nestler

Instrument: Violoncello

Kommt aus: In Ulm und um Ulm und um Ulm herum

An der MuK: Seit 2011

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Solocellist am Collegium Musicum St. Gallen und am Theater Pforzheim. Dann wurde ich „genötigt“ meine Leidenschaft für das Unterrichten zu entdecken, da ich mein Masterstudium finanzieren musste 🙂

So kam ich zu meinem Instrument: Habe mit Geige angefangen, das war etwas quietschig.

Mein erstes /  prägendstes musikalisches Erlebnis: Beim ersten bin ich eingeschlafen (Tschaikowski Violinkonzert, ich war 3 oder 4). Die Arbeit mit Hans Erik Deckert war mit Abstand das Prägendste.

Leidenschaft neben der Musik: Golf, Billiard und natürlich meine beiden Kinder bespaßen 🙂

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: mit etwas Ungesundem

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Wenn nach intensiver Ensemblearbeit wirklich alle gemeinsam die Musik erleben, entstehen Momente, die unbeschreibbar sind.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Kurz vor einem Konzert in einer Camphill Einrichtung in Südafrika war ich noch auf der Toilette. Neben mir am Waschbecken trank ein junger Mann der Einrichtung etwas Wasser und war dann wohl der Meinung, dass meine Schulter und Hemdkragen ein wesentlich besseres Handtuch seien. Erst war ich etwas perplex, bin dann aber sehr amüsiert mit ihm zusammen nach draußen und mit meinem leicht befleckten Hemd auf die Bühne.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alles, was nur Geld kostet, ist billig.“ – John Steinbeck

Hae Jung Park

Instrument: Kontrabass

Kommt aus: Südkorea

An der MuK: Seit September 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Master of Music an der Musikhochschule Trossingen

Weitere musikalische Interessen: Sinfonieorchester, Blasorchester, Kammerorchester

Leidenschaft neben der Musik: Tischtennis und Filme ansehen

Größtes musikalisches Vorbild: Johannes Brahms

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Konzertsaal

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ – Franz Kafka

Holzblasinstrumente

Brigitte Simmance

Instrument: Blockflöte

An der MuK: Seit Juli 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Ich war 20 Jahre lang Mitglied einer Folkgruppe und in England, Italien, Frankreich und Deutschland unterwegs. Viele Auftritte, Konzerte, Platten- und CD Aufnahmen haben mein Leben vielseitig und interessant gemacht. Danach habe ich mich auf meine pädagogische Tätigkeit konzentriert und viele Jahre an der Musikschule Allegro in Pfalzgrafenweiler unterrichtet.

Mein erstes (größeres) musikalisches Erlebnis: Eine kleine Sammlung von Klassiksingles meiner Oma, die ich in den Ferien stundenlang aufgelegt habe.

Leidenschaft neben der Musik: Malen, zuhause oder in Malkursen der Kunstschule Freudenstadt

Mit diesen Komponisten fühle ich mich besonders verbunden: Erik Satie, Johannes Brahms, Claude Debussy, Franz Schubert

Dr. Josef Wagner

Instrument: Blockflöte

Kommt aus: Neresheim (*), Kösingen, Ellwangen, Rottweil, Tübingen, Plochingen, Baiersbronn, Bad Rippoldsau, Nufringen, zwischendurch zur Ausbildung und zum Arbeiten mal in Aalen, Stuttgart, Ditzingen, Geislingen, Steinenbronn, Trossingen und Nürnberg

An der MuK: Seit März 2022

Dein Weg zur Musikschule Freudenstadt (s. a. o.): Von der Baiersbronner Musikschule einfach den Berg hinauf, oben rechts und gleich wieder links und nochmal links, Türe auf und da!

So kam ich zu meinem Instrument: Meine Mutter hat es mir in die Wiege gelegt, damit ich etwas zum Nuckeln hatte und sie später eine Vertretung für ihren häuslichen Blockflötenunterricht.

Mein erstes/prägendstes musikalisches Erlebnis: Auf der Orgelbank meines Vaters. – Das war ein Brausen und Sausen und als ich auch noch die Register ziehen durfte, war mein Weg zur Blockflöte vorgezeichnet. Denn was ist eine Orgelpfeife anderes als eine Blockflöte (halt ohne Grifflöcher). Auch als ich mit vier Jahren als Nichtschwimmer von der Luftmatratze in den Bodensee fiel, stand (nicht ich, sondern) es fest, ich brauche ein Stück Holz zum Festhalten und etwas zum Atmen.

Weitere musikalische Interessen: Musik ist ein großes Feld, das mit der Zeit immer größer wird, wächst, blüht, gedeiht und neue Früchte trägt und alte darben und gelegentlich wieder auferstehen lässt.

Leidenschaft neben der Musik: Musik machen, mich informieren lesen, lernen – ausruhen.

Großes musikalisches Vorbild: meine Schüler, meine Lehrer Peter Thalheimer und Gaby Pas-Van Riet.

Mit diesen Stücken fühle ich mich am meisten verbunden: „Taler, Taler, du musst wandern“ (wegen des Wanderns). „Josef, ach, Josef, was bist du so keusch?“ (wegen …).

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Ein stetes Kommen und Gehen, sie wechseln je nach Erfordernis. Wenn nicht dort, liegen sie wohlaufgeräumt verstreut in der Wohnung herum.

Zuhause hört mir beim Üben zu: meine Nachbarn, auch sie ohne zuklappbare Ohren, aber sehr tolerant. Und: mein linkes und mein rechtes Ohr, die beiden habe ich immer dabei.

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: mit Üben, Ausruhen, innerer Einkehr und Atemübungen.

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Man wird gefühlt immer jünger und besser. Aber im Ernst: wie aus Kindern Leute werden und ich darf wöchentlich unmittelbar dabei sein. Die Freude und Lust an der Musik mit anderen teilen. Neugierig sein und Ansätze entwickeln, wie man pädagogisch immer noch weiter kommen kann. Es ist die Faszination des Begleitens und Werdens, der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsener.

Das mag ich an meinem Instrument: Man kann immer, auch in der Öffentlichkeit, daran nuckeln und keiner merkt es. Es ist vielfältig, haptisch angenehm (Holz) und man braucht sonst (fast) gar nix dazu.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Ganz stolz ein Sechsjähriger: „Schau mal Herr Wagner, ich hab‘ einen Lego-Daumen!“ – „?“ – Herr Wagner schaute und sah den im Daumen erhabenen Lochabdruck eines Fingerlochs.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: mit meinem Sofa.

Eine ganze Reihe von Lieblingszitaten:

„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“ – Aristoteles (384 v. C. – 322 v. C.)

„Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, so spielt fort.“ – William Shakespeare (1564–1616)

„Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.“ – Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

„Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.“ – Ludwig van Beethoven (1770–1827) [über die „B-es“ ist außer in seiner Musik nichts überliefert]

„Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.“ – Frank Zappa (1940–1993)

Wir „machen […] uns selten bewusst, wie wichtig Lehrer sind.“ Unterrichten sei wahrscheinlich die großherzigste Profession, die freigiebigste, die schwierigste und die ehrenhaftigste. „Aber es ist auch die am meisten unterschätzte, die am schlechten bezahlteste und am wenigsten gelobte.“ – Leonard Bernstein (1918–1990)

Nadine Thomann

Instrument: Querflöte

Kommt aus: Rheinfelden (Baden)

An der MuK: Seit 2009

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Musikhochschule Trossingen, Universität Örebro (Schweden)

So kam ich zu meinem Instrument: Als kleines Kind saß ich schon bei Auftritten des Musikvereins mit einem Strohhalm auf den Stufen zur Bühne und „spielte Querflöte“.

Mein erstes (größeres) musikalisches Erlebnis: In der musikalischen Früherziehung führten wir „Peter und der Wolf“ auf. Ich war die Katze.

Weitere musikalische Interessen: Dirigieren

Leidenschaft neben der Musik: Skandinavien

Größtes musikalisches Vorbild: Hans Erik Deckert (Komponist, Dirigent und Musikphänomenologe aus Dänemark)

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Weber, Der Freischütz

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Mendelssohn, Trio d-Moll

Zu Hause hört mir beim Üben zu: Wenn ich nur mal zum Üben käme…

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Mitzuerleben, wie aus den Kindern junge Leute werden und sie auf diesem Weg ein Stück zu begleiten.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Vor einigen Jahren haben eine Schülerin und ich uns nach mehreren Unterrichtsjahren tränenreich voneinander verabschiedet. Anschließend stellten wir fest, dass wir uns im Datum geirrt hatten – sie hatte noch einen Monat lang Unterricht.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen.“ – Astrid Lindgren

Diana Yufa

Instrument: Querflöte

Kommt aus: Jekaterinburg, Russland

An der MuK: Seit Oktober 2006

Diana Yufa erhielt ihren ersten Unterricht mit 6 Jahren an der „Special Musikschule“ für begabte Kinder an der Ural-Musikhochschule.

Während ihres Studiums an der dortigen Musikhochschule (1994-1999) wurde sie bei Teilnahmen an diversen Wettbewerben (1993 Ural, Sibirien und Ferner Osten Wettbewerb, III. Preis, 1999 Internationaler Wettbewerb in Nowosibirsk, I. Preis, 2000 Internationaler Wettbewerb in Athen, I. Preis) und bei der Konzerttätigkeit als Solistin und Künstlerin des Kammerensembles ausgezeichnet. Ihr Studium schloss Diana Yufa als Konzertmusikerin, Orchestersolistin, Künstlerin des Kammerensembles und Pädagogin ab.

Bei zahlreichen Meisterkursen und Festivals, wie z. B. dem „Festival of Russian Music School“, der „Academia International de Musica Palma de Mallorca“, dem „Wiener Musikseminar“, der „Salzburger Internationale Sommerakademie“ und den „Interlaken Classics“ hatte sie die Möglichkeit, mit namhaften Künstlern zu musizieren und diese kennen zu lernen. Unter ihnen waren Größen wie Juri Bashmet, Juri Dolzikov, Leonid Kudrja, Jean-Michel Tanguy, Peter-Lukas Graf, Andras Adorjan, Pirmin Grehl und Sir James Galway.

Bereits vor ihrer Übersiedlung nach Deutschland im Jahre 2000 und dort seit 2003 ist Diana Yufa als Querflötenlehrerin tätig. Von 2006 bis 2008 unterrichtete sie im Rahmen eines Lehrauftrags an der Musikhochschule Mannheim. Dort erhielt sie in der Klasse von Prof. Tanguy 2006 auch ihr Diplom „Künstlerische Ausbildung“ mit Auszeichnung und absolvierte 2011 den Aufbaustudiengang zur Orchestersolistin.

Im Oktober 2006 wurde Diana Yufa als Lehrkraft an die Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt berufen. Sie wirkt in verschiedenen Besetzungen bei Kammermusikreihen (z.B. „piccola musica“ in Freudenstadt) und Festivals in Deutschland und Europa mit. 2014 trat sie in der Berliner Philharmonie mit Moskauer Solisten auf. 2015 wirkte sie mit beim Festival „Clef de la Musique“ zusammen mit Solisten der Brussel Philharmonie.

Neben ihren zahlreichen musikalischen Tätigkeiten übt sie ihre Rolle als Mutter von vier Kindern aus.

Razvan Marin Gheorghiu

Instrument: Oboe, Blockflöte

Kommt aus: Rumänien, Italien, aktuell Tübingen

An der MuK: Seit Februar 2022

Weg zur Musikschule Freudenstadt:

Bachelor of Music 2015 an der Conservatorio di Bologna, Italien

Master of Music 2019 an der Musikhochschule Freiburg

Seit 2020 tätig als Solo-Oboist im Landespolizeiorchester Baden-Württemberg  

So kam ich zu meinem Instrument: Als ich 17 war, spielte einer meiner besten Freunde Querflöte. Nachdem ich ihn ein paar Mal zufällig musizieren hörte, wollte ich auch unbedingt ein Instrument lernen. Ich verbrachte die nächsten Tage damit, alle Klänge der Welt zu entdecken und war erst unentschlossen zwischen Klarinette und Oboe. Aufgrund meiner damaligen Schüchternheit habe ich mich dann für Oboe entschieden. Das Instrument, welches die wenigsten spielten. Nach nicht einmal einem Jahr Unterricht wusste ich, dass ich Musiker werden will.

Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Kurz nach Beginn meines Studiums spielte der weltbekannte Oboist François Leleux ein Oboenkonzert von Richard Strauss in Italien. Wir haben sofort Karten für die ganze Oboenklasse reserviert, mussten aber leider getrennt sitzen. Als wir uns in der Pause versammelten, war es eine komplette Überraschung, dass drei von uns, darunter ich, während des gesamten Konzerts geweint hatten. An diesem Abend habe ich die Musik auf eine Art und Weise gespürt, wie man selten erlebt.

Weitere musikalische Interessen: Neben meinem Beruf lerne ich Klavier und EWI (electronic wind instrument). Die Weite der Tonproduktion fasziniert mich sehr und ich beschäftige mich nebenbei auch mit Transkriptionen und eigenen Kompositionen.

Neben klassischer Musik höre ich gerne Jazz, Rock, Indie, Film- und Videospielmusik. Als Teenager mochte ich die meisten Filme und Videospiele vor allem wegen der Musik.

Leidenschaft neben der Musik: Die Natur genießen, zu Fuß oder auf dem Fahrrad, spannende Thriller lesen oder Bücher über alles, was mit der menschlichen Psyche zu tun hat, kochen, und vor allem essen. Selbstgemachtes Essen schmeckt immer am besten!

Größtes musikalisches Vorbild: Francesco Ciarmatori, ehemaliger Studienkollege und Solo-Oboist an der Estonian National Opera. Der größte Beweis für mich, dass sich gezielte, harte Arbeit immer lohnt.

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Das Oboenkonzert von Marco Aurelio Yano. Für mich ist es eine Geschichte der inneren Metamorphose und Entfaltung.

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Wenn aus meiner Oboe das erklingt, was ich mir vorstelle (wichtige Voraussetzung: ein gutes Rohr zu haben!!), dann schwingt meine Seele einfach mit und die Freude ist unbeschreiblich. Eigentlich fühlt sich mein Beruf selten nach einem an. Ich mache das, was ich gern tue und bin jeden Tag dankbar, dass ich die nötige Geduld, Ehrgeiz und Glück hatte Profi-Musiker zu werden.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Einmal musste ich in einem Ensemble für die Aufführung der Operette „Das Dorf der Glöckchen“ von Virgilio Ranzato einspringen. Als ich ein paar Stunden vor dem Konzert für die einzige Probe kam, war versehentlich bereits ein zweiter Oboist da. Der Dirigent meinte „Umso besser! Dann könnt ihr zusammen Unison spielen. Oboen hört man ja sonst immer zu wenig…“

Nach dem Konzert kam tatsächlich eine alte Dame zu uns und sagte begeistert: „Das war toll! Und die Oboe habe ich besonders gemocht. Die war richtig präsent!“

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Es gibt keine Grenzen für das, was man tun kann. Es gibt nur Plateaus, und dort darf man nicht bleiben, sondern muss darüber hinausgehen.“ – Bruce Lee

Alexander Gorbachev

Instrument: Klarinette, Saxophon

Kommt aus: St. Petersburg

An der MuK: Seit September 2014

Schulischer Werdegang:

2007-2008 Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe, Klasse von
Professor Wolfgang Meyer (Master Studiengang – Klarinette)

2005-2007 Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe Klasse, von Professor Wolfgang Meyer (DKA Studiengang – Klarinette Nebenfach Saxophon)

2001- 2006 Student des St.-Petersburger Staatlichen Konservatorium (Akademie) n. N.A. Rimskij-Korsakow, Klasse von Professor Valery Bezruchenko – Klarinette.

1997 – 2001 Studium an der St.-Petersburger Musikfachschule n. M.Musorgsky in Klasse von Aleksey Tikhonov.

1991 Erster Klarinettenunterricht und Studium bei Boris Karaev in der St.
Petersburger Musikschule n. Evgeny Mravinsky.

Berufliche Erfahrung:

Seit 09.2014 Lehrer für Klarinette und Saxophon in der Musik und Kunstschule e.V.
Freudenstadt.

Seit 09.2009 Lehrer für Klarinette und Saxophon in der Staatliche Jugend Musikschule
Neuenbürg (Enz)

2009- 2012 Lehrer für Saxophon und Klarinette in der Musikschule Zeno Peters
(Gengenbach)

2001-2005 Orchestermitglied der Klarinettengruppe an der Ballettoper des St. Petersburger
Konservatoriums n. N. Rymsky-Korsakov

Wettbewerbe:

19-23.07.2003 2. Preis beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Minerbio/Italien

03-10.07.2003 Diplom beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Val-Tidone/Italien

04.2000 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Symphonie“ in Volgograd/Russland
Masterkurse:

03.2001 bei Prof. Eric Hoeprich (St. Petersburg)

04.2002 bei Prof. Prof. Hans-Dietrich Klaus (St. Petersburg)

Joachim Schäfer

Instrument: Klarinette, Saxophon

Kommt aus: Nagold

An der MuK: Seit September 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Schulmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen mit Leistungsfach Saxophon.

Unterrichtstätigkeiten in Villingen-Schwenningen, Nagold und Horb.

Zu Hause hört mir beim Üben zu: Da es beim Üben doch mal lauter werden kann, habe ich mir einen abgelegenen Probe- und Studioraum eingerichtet. Dort kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit Musik machen und die Nachbarschaftsverhältnisse bleiben intakt.

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Am liebsten übe ich ganz ohne Noten und denke mir immer wieder neue Tonleiter- und Arpeggioübungen aus, das liefert genug Übematerial für die kommenden Jahrzehnte.

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Espresso

Weitere musikalische Interessen: Musikproduktion, Studiotechnik und Sounddesign

Leidenschaft neben der Musik: Kochen und Pizza backen

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Vor einigen Jahren bin ich ca. eine Stunde vor Konzertbeginn im Aufzug am Veranstaltungsort stecken geblieben und habe schon befürchtet den Auftritt absagen zu müssen. Nach 30min konnte die Haustechnik den Fahrstuhl dann aber öffnen und ich habe es noch rechtzeitig auf die Bühne geschafft.

Lukas Wögler

Instrument: Klarinette, Saxophon

Kommt aus: Stuttgart

An der MuK: Seit August 2021

So kam ich zu meinem Instrument: 2010 war die Blockflöte nicht mehr genug, dann fiel die Entscheidung auf Saxophon…gute Entscheidung 🙂

Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Gemeinschaftliches Musizieren (vor allem im Chor)

Weitere musikalische Interessen: Klavier, Komposition, Arrangement

Leidenschaft neben der Musik: Tischtennis

Größtes musikalisches Vorbild: John Coltrane, Seamus Blake

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Keine Noten…IMPROVISATION

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Zu kleine Autos und vergessene Saxophone

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Play what your hear, sing or feel.“

Blechblasinstrumente

Bálint Takács

Instrument: Trompete

Kommt aus: Ungarn

An der MuK: Seit Dezember 2019

Weg zur Musikschule Freudenstadt: 
– 2008 bis 2013 Studium am Ernő Dohnányi Musikkonservatorium in Veszprém (Ungarn)
– Studium Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jean Francois Madeuf
– Studium Trompete und Pädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen

So kam ich zu meinem Instrument: Mit 9 Jahren haben wir mit der Grundschulklasse einen Ausflug an die Musikschule gemacht. Da habe ich die Trompete zum ersten Mal gehört. Der Klang dieses wunderbaren Instruments und Persönlichkeit der Lehrer haben mich sofort bezaubert.

Mein erstes /  prägendstes musikalisches Erlebnis: Das erste Konzert, das ich gehört habe. Es war ein Jahreskonzert der Stadtkapelle meiner Heimatstadt. Die Instrumente klangen so schön zusammen und die Musiker haben so viel Spaß daran gehabt. Ich wollte auch mitspielen und ein Jahr später war ich dabei.

Das mag ich an meinem Instrument: Ich mag an meinem Instrument, dass es unglaublich viele Charaktere hat.

Weitere musikalische Interessen: Ich liebe Alte Musik, wie z.B. Barockmusik und Jazz.

Größtes musikalisches Vorbild: Maurice André

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Menschen (egal, ob jung oder alt) mit denen ich in Kontakt komme. Jede Stunde ist anders und jeder Schüler/jede Schülerin ist anders. Andere Stärken, andere Probleme und natürlich andere und individuelle Lösungen. Diese Art von Vielfalt findet man in den wenigsten Berufen.

Fabian Knopf

Instrument: Horn

Kommt aus: Offenburg

An der MuK: Seit Juni 2018

Fabian Knopf begann mit 11 Jahren Horn zu spielen. Bis zu seinem Studium erhielt er Hornunterricht an der Musikschule Oberkirch bei Georges Delvigne.

2003 begann er ein Musikstudium in den Studiengängen Orchestermusik und Instrumentallehrer an der Hochschule für Musik Karslruhe bei Prof. Will Sanders und Jürgen Danker.

2007 wechselte Fabian Knopf an das Royal Welsh College of Music and Drama in Cardiff wo er 2009 sein Studium mit Auszeichnung abschloss.

Anschließend erhielt er Hornunterricht bei Nigel Downing (Tonhalle-Orchester Zürich), Jérôme Hanar (Orchestre Philharmonique de Strasbourg) und Stefan de Leval Jezierski (Berliner Philharmoniker).

Fabian Knopf ist als freischaffender Hornist in Deutschland, der Schweiz (u.a. Orchester Collegium Cantorum) und Frankreich tätig.

Schon während dem Studium in Karlsruhe begann Fabian Knopf in seiner Heimatregion zu unterrichten und machte dies nach seiner Rückkehr aus Großbritannien zu einer seiner Haupttätigkeiten.

Seit Juni 2018 unterrichtet er an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt.

Hikaru Furue

Instrument: Posaune, Tiefes Blech

Kommt aus: Tokio, Japan

An der MuK: Seit Oktober 2011

Hikaru Furue stammt aus Tokio, Japan. Bereits mit vier Jahren erhielt er Klavierunterricht, mit zwölf Jahren fing er an, Posaune zu spielen.

Nach dem japanischen Abitur erhielt er einen Studienplatz auf der Musashino Musikakademie Tokio und schloss dort sein Studium als Diplom-Orchestermusiker und als Musikpädagoge ab.

Es folgten ein erstes Auslandsstudium auf der Lisz Ferenc Musikakademie in Budapest, Ungarn, sowie ein weiteres Studium an der Staatlichen Hoschschule für Musik in Trossingen, spezialisiert auf Kammermusik und Alte Musik.

Bereits während des Studiums sammelte Hiakru Furue Erfahrungen als Posaunenlehrer und war nach seinem Studium an diversen Stellen als Pädagoge tätig. Im Oktober 2011 nahm er seine Unterrichtstätigkeit an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt auf.

Neben seiner Tätigkeit als Pädagoge ist Hikaru Furue als Kammermusiker tätig und wirkte in zahlreichen Konzerten sowie CD-Aufnahmen und Rundfunkmitschnitten in Europa mit renommierten Ensembles und Orchestern mit.

Benedikt Dietrich

Instrument: Posaune, Tiefes Blech

Kommt aus: Trossingen

An der MuK: Seit September 2020

Benedikt Dietrich, geboren 1984 in Karlsruhe, erhielt seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von neun Jahren auf der Ostalb bei Alfred Sutter an der städtischen Bläserschule der Stadt Aalen und wechselte später zu Martin Pschorr (Musikschule Heubach).

Ein Schuljahresaufenthalt in den USA weckte seine Begeisterung für den Jazz, die sich bis heute gehalten hat.

Während seines Physikstudiums in Tübingen nahm er Unterricht bei Matthias Dangelmaier (Staatsorchester Stuttgart), dem es gelang, die Liebe zur Musik so sehr wachsen zu lassen, dass er schließlich an die Musikhochschule Trossingen wechselte und bei Prof. Gerhard Wolf und Prof. Abbie Conant Posaune studierte.

Benedikt sammelte Orchestererfahrung als Aushilfe in der Südwestdeuschen Philharmonie Konstanz und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und betreut seit 2010 die Blechbläser im Orchester des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland (CJD).

Er arbeitete zwei Jahre als Musiklehrer am Wirtschaftsgymnasium Donaueschingen und unterrichtet außer in Freudenstadt auch an der Musikakademie Villingen-Schwenningen.

Berufsbegleitend studierte er Rhythmik und Elementare Musikpädagogik in Trossingen, wodurch seine Begeisterung für Performance, freie Improvisation und Percussion-Instrumente geweckt wurde.

Er konzertiert bevorzugt als Kammermusikpartner oder Orchestermusiker mit moderner Alt-, Tenor- oder Bassposaune sowie Barockposaune. Gelegentlich ist er auch solistisch zu erleben, dann am liebsten in Kirchen und mit Orgelbegleitung.

Außerdem bringt er ab und zu mit großer Freude auch vielfältige Percussion-Instrumente zum Klingen, vor allem im Kontext freier Improvisations-Performances.

Seit Anfang 2019 ist er musikalischer Leiter und Dirigent des Posaunenchores an der Predigerkirche Rottweil.

Wenn er gerade nicht Musik macht, arbeitet er auch immer wieder als Lichtgestalter oder schlägt sich als Hobbyastronom die Nächte hinter dem Teleskop um die Ohren.

Zupfinstrumente

Florian Blau

Instrument: Gitarre

Kommt aus: Oberbayern

An der MuK: Seit 2024

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Jazz-Klavier in München, E-Gitarre an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen, und Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten als Musikschullehrer und Musiker in Bands, Theater-, Musical- oder Chorprojekten

So kam ich zu meinem Instrument: Ich sehe mich mittlerweile als Sammler von Klangerzeugungsmöglichkeiten. Mein erstes Instrument war die Geige, ich begann sie spielen zu lernen im Alter von 4 Jahren auf eigenen Wunsch hin. 

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Nicht das erste oder prägendste, aber immer wieder eine nette Erinnerung: Ich kam, damals 14, zu meiner ersten Stunde bei einem hochdotierten Professor mit dem von mir selbst erarbeiteten ersten Satz von Beethovens Sonate Pathetique. Einziges Thema dieser 45 Minuten war der richtige Anschlag des ersten C-Moll Akkordes in Takt eins. Die Stunde brachte mich zur Weißglut, war aber trotzdem toll 🙂

Weitere musikalische Interessen: Tontechnik

Leidenschaft neben der Musik: Ein Auszug: Motorradfahren, Kalligraphie, Filmschnitt, exotisch oder heimisch Kochen.

Größtes musikalisches Vorbild: Wenn ich nur eines nennen darf: Johann Sebastian Bach

Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine Frau, wenn sie nicht gerade selber übt, Luna, unsere sehr kleine Hündin, und Milan, unser sehr großer Hund.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: München, und dem südlichen Oberbayern, da ich hier aufgewachsen bin.

Dieses Zitat ist mir wichtig: Musik klingt immer wie die Zeit, in der sie gespielt wird.

Thomas Früchtl

Instrument: Gitarre

Kommt aus: Sankt Ingbert / Saarland

An der MuK: Seit 2013

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Schulmusik Hochschule Saarbrücken

Studium Cembalo Hochschule Saarbrücken

Dirigent verschiedener Zupforchester und Gitarrenensembles im Saarland

1989 – 2012 Schulleiter der Städt. Musikschule Altensteig

So kam ich zu meinem Instrument: Orchesterreise nach Lüneburg; da wollte ich unbedingt dabei sein mit der Gitarre

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Hausmusik meiner Eltern

Weitere musikalische Interessen: Leitung Popchor Baiersbronn seit 20 Jahren

Leidenschaft neben der Musik: Radfahren, Modelleisenbahn (im Winter), Wohnmobiltouren (im Sommer)

Größtes musikalisches Vorbild: im Fach Klavier: Glenn Gould, im Fach Gitarre: Jiri Jirmal (Prag)

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: alles von J.S. Bach; im Bereich Jazz: Manhatten Transfer, New York Voices, Silje Nergaard

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Begleitung der musikalischen und menschlichen Entwicklung meiner Schüler während der kompletten Schulzeit.

Das mag ich an meinem Instrument: Die Vielfalt der musikalischen Möglichkeiten und Stile

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Ein Schüler kommt mit Gitarrenkoffer, Notenständer, Fußbank und Noten zum Unterricht. Voller Vorfreude baut er alles sorgfältig auf, öffnet den Koffer…..und die Gitarre steht zu Hause auf dem Gitarrenübeständer!

Übrigens….wir haben deshalb immer Ersatzgitarren in der Musikschule!

Christo Kafetzis

Instrument: Gitarre

Kommt aus: 

An der MuK: Seit Juli 2023

Info folgt

Andreas Merkel-Reich

Instrument: Gitarre, E-Gitarre, E-Bass

Kommt aus: Frankfurt a.M.

An der MuK: Seit

Andreas Merkel-Reich wurde 1986 in Frankfurt/Main geboren und fing mit 6 Jahren an, bei seinem Vater Artur Merkel Gitarrenunterricht zu nehmen.

Schon früh stellten sich die ersten Erfolge ein: Andreas Merkel-Reich wurde u.a. zweifacher Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Im Jahr 2006 nahm er seinen Diplom-Studiengang bei Prof. Andreas von Wangenheim an der Musikhochschule Karlsruhe auf und schloss diesen im Jahr 2010 ab. Als künstlerischer Leiter gewann er bereits während seines Studiums mit dem Gitarrenorchester Pforzheim den 1. Preis des Internationalen Orchesterwettbewerbs in Rheine 2008. Andreas Merkel-Reich ist Gitarrist in unterschiedlichen Formationen und ist u.a. auch Gründungsmitglied des Gitarrenquartetts „PfGQ“.

Nach dem Abschluss seines Studiums nahm Andreas Merkel-Reich seine Unterrichtstätigkeit an der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt auf und wurde Chefdirigent des größten und erfolgreichsten Jugend-Gitarrenorchesters Baden-Württembergs in Pforzheim, welches 2011/12 erneut den Landespreis gewann.

Neben seiner Tätigkeit als Musikpädagoge arbeitet er als Filmkomponist & Musikproduzent und gewann 2011 den „Long Island Film EXPO Award“ in New York.

Jochen Stübenrath

Instrument: Harfe

Kommt aus: 

An der MuK: Seit 

Jochen Stübenrath studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg, der Franz-Liszt-Akademie in Budapest sowie an der Hochschule für Musik Würzburg Harfe bei Lilo Kraus, Libuse Vachalova und Prof. Giselle Herbert.

Während der Studienaufenthalte in Nürnberg und Budapest bestritt er jeweils die Position der zweiten Soloharfe am Stadttheater und der ungar-ischen Nationaloper als Elternzeitvertretung.

Durch die stetige Konzerttätigkeit sowohl solistisch wie auch in Orchestern, Folk-, Rennaissance-gruppen und Kammermusikensembles sammelte Jochen Stübenrath reiche praktische Bühnener-fahrung.

Verschiedene Projektarbeiten mit Erzählern, Schauspielern, Tänzern und Aktions-künstlern bewiesen seine Flexibilität auf, vor, hinter und über der Bühne.

Seine Erfahrungen gibt er seit 1992 durch fundierten Unterricht auf Haken-, Einfach- und Doppelpedalharfe weiter. Mehrere Jahre unterrichtete er erfolgreich am Schwabacher Harfenzentrum bei Bernadette Kerscher, am musischen Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt/Opf. und gründete die Harfenklasse an der Städtischen Musikschule in Ansbach.

Zahlreiche seiner Schüler nahmen erfolgreich bei Jugend musiziert teil, einige haben selbst die Harfe zum Beruf gemacht, unterrichten und spielen in verschiedenen Orchestern. Heute unterrichtet Jochen Stübenrath an der städtischen Musikschule in Horb, am Sulzbergforum in Alpirsbach und in Aidlingen.

Konzertreisen führen ihn regelmäßig in die Harfenländer Irland, Wales und Schottland sowie nach Frankreich und Ungarn.

Verschiedene Kammermusikprojekte (Fagott/Harfe, Flöte/Harfe, Orgel/Harfe) sowie ein umfangreiches Märchenprogramm mit dem Schauspieler, Sprecher und Tänzer Felix Grüning vervollständigen sein Portfolio.

Gabi Schneider

Instrument: Veeh-Harfe

An der MuK: Seit Dezember 2022

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Nach der Schule entschied ich mich für eine Ausbildung zur Musikalienhändlerin in einer kleinen Gitarren- und Zitherbauwerkstatt in München. Danach arbeitete ich noch einige Jahre im Verlag und Notengroßhandel. Nach 10 Jahren kam ich wieder zurück in den Schwarzwald und bin nun seit 2003 hauptberuflich in einem Musikhaus tätig. Außerdem machte ich Weiterbildungen im Bereich der musikalischen Früherziehung.

So kam ich zu meinem Instrument: Ich kenne die Tischharfe schon aus meinen Ausbildungsjahren in München. Das Instrument lächelte mich aber erst viele Jahre später an, als es zu uns in den Schwarzwald gekommen ist. Heute finde ich es genial, dass es neben dem professionellen Musikunterricht auch eine Möglichkeit zu Musizieren für Menschen gibt, die in ihrem Leben nie eine musikalische Ausbildung erleben durften.

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis:

Da fallen mir spontan gleich 3 Erlebnisse ein:

  1. Meine Eltern hatten eine Gaststätte in der immer gerne lautstark gesungen wurde. Ich konnte schon als 6 jährige sämtliches schwäbisches Liedgut und deutsche Schlager rauf und runter singen. Das hat sich bis heute in mein Gedächtnis gebrannt und ich werde es nicht mehr los, obwohl sich mein Musikgeschmack mit den Jahren doch sehr verändert hat J
  2. Mein erster Konzertbesuch, als ich 17 Jahre alt war, bei Mike Oldfield in Karlsruhe. 
  3. Als ich mit Freunden auf einer Vereinsfeier Weihnachtslieder in bayrischem Dialekt sang. Ich war die einzigste Schwäbin in diesem Haufen. Was haben wir gelacht. Musik verbindet, Musik macht glücklich, Musik tut gut.

Weitere musikalische Interessen: Vor 16 Jahren begann ich gemeinsam mit Kindern zu Musizieren. Sie für die Musik zu begeistern und erste musikalische Grundkenntnisse zu schaffen hat mir immer großen Spaß gemacht. Wenn ich heute sehe, wie einige von Ihnen ihren musikalischen Weg fortgesetzt haben, macht mich das zum einen sehr glücklich und auch ein bisschen stolz etwas dazu beigetragen zu haben.

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: „Irischer Wind“  für die Tischharfe

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Art. 1

Schlaginstrumente

Sebastian Corrinth

Instrument: Schlagzeug

Kommt aus: Karlsruhe

An der MuK: Seit Juli 2023

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Schon als Kind hat mich das Schlagzeug fasziniert. Nachdem ich während der Schulzeit zunächst eher klassischen Schlagzeugunterricht hatte, beschloss ich, mich auf Drumset zu spezialisieren. Ich war Mitglied im Landsjugendjazzorchester Baden-Württemberg und später im BuJazzO unter Peter Herbolzheimer. Während meines Jazz-Schlagzeugstudiums in Köln gewann ich mit der kleinen Band „Pupazza“ einige Preise. Ich schloss mein Studium mit Diplom ab. Einige Zeit später entschloss ich mich, ein Lehramtsstudium dranzuhängen. Heute bin ich Lehrer am Berufschulzentrum Nagold für Musik und Englisch und daneben Musiker und Schlagzeuglehrer.

Weitere musikalische Interessen: Klassisch Singen im Chor und in kleinen Ensembles, ab und zu Jam-Sessions mit meinen anderen Instrumenten Klavier und E-Bass.

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: Kurz vor dem Konzert nur etwas Kleines, Banane, Butterbrezel oder Ähnliches; frischen Hefezopf nehme ich auch gerne 🙂

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Weiterzugeben, was ich lernen durfte und herauszufinden, wie ich das bei den einzelnen Schülerinnen/Schülern am besten anstelle.

Das mag ich an meinem Instrument: Dass es so cool ist 🙂

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meiner Heimatstadt Durlach.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ich gehe raus und versuche, einfach das zu spielen, was zur Musik passt.“ – Steve Gadd

Pascal Klaiber

Instrument: Schlagzeug

Kommt aus: Bergfelden

An der MuK: Seit Januar 2024

So kam ich zu meinem Instrument: Über meine Eltern und den Musikverein Bergfelden 

Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis: Ich durfte auf einer Hochzeit als Kind hinterm Schlagzeug der Band sitzen und wollte quasi nicht mehr da weg … das hat mich damals stark beeindruckt 😉

Weitere musikalische Interessen: breit … von Oper über Jazz bis Polka …

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Bolero, weil ich damit ein schönes Konzert verbinde. 

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Works of Percussion: Conga (von Ellen Mayer) und das Snare Book von Jost Nickel

Zuhause hört mir beim Üben zu: hoffentlich niemand 😉

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Bergfelden und hinter dem Schlagzeug.

Gesang

Livia Kretschmann

Instrument: Gesang

Kommt aus: Freudenstadt

An der MuK: Seit November 2022

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Mein Weg zur Musik- und Kunstschule ist ein Weg zurück zum Ursprung, zu den Wurzeln!
Meinen Geigenunterricht erhielt ich als Kind in unmittelbarer Nachbarschaft der Musik- und Kunstschule.
Nun kehrte ich nach fast 20 Jahren nach Freudenstadt zurück und freue mich mein erworbenes Wissen über Musik und Gesang den Schülern zukommen zu lassen.

Ich studierte Gesangspädagogik in Trossingen, Oper am Mozarteum Salzburg und in der Liedklasse der Musikhochschule in Stuttgart.
Seit über 10 Jahren arbeite ich als freischaffende Sängerin im Konzertfach, Ensemblesängerin in Rundfunkchören und freien Ensembles sowie Gesangslehrerin. 

So kam ich zu meinem Instrument: Als Kind sang ich bereits in dem Kinderchor und der jungen Kantorei der Stadtkirche Freudenstadt.
Als ich später klassische Stimmen hörte war ich davon sehr berührt…Es faszinierte mich so sehr,
das wollte ich auch lernen!

Weitere musikalische Interessen: Ich spiele Geige, das Instrument meiner Kindheit und Jugend.
Neben der klassischen Musik liebe ich die Keltische Musik, Volksmusik unterschiedlicher Länder und spirituelle Musik verschiedener Traditionen und Kulturen.

Leidenschaft neben der Musik: Ich reise gerne, bin gerne im Schwarzwald unterwegs
Ich koche gerne!

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Freudenstadt, der Schwarzwald, das Meer, Südengland, Italien

Mit diesen Werken fühle ich mich verbunden: Ich liebe die Musik von Johann Sebastian Bach, alte Musik, Barockmusik.
Meine größte musikalische Freude ist es Lieder zu singen. 

Verena Seid

Instrument: Gesang

Kommt aus: Baiersbronn (zugezogen)

An der MuK: Seit April 2021

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Studium Gesang (Oper, Konzertgesang) und Gesangspädagogik an der HfMDK Frankfurt – Abt. Wiesbaden, HfM Nürnberg und in Fribourg/CH.

Tätigkeit als Gesangspädagogin am Sulzbergforum Alpirsbach und im Studio für funktionale Stimmentwicklung Baiersbronn (Leitung)

Freischaffende Solistin im Bereich Konzertgesang in Deutschland, Schweiz, Frankreich

Operndebüt beim Festival Amadeo Bassi in Florenz

Coaching für Chorsänger und Chorleiter im Bereich Funktionale Stimmbildung

Stimmbildnerin der Kantorei Alpirsbach

So kam ich zu meinem Instrument: Ich habe schon immer gern gesungen – erst im Chor, später dann immer mehr solistisch.

Mein erstes /  prägendstes musikalisches Erlebnis: Die Zauberflöte im Staatstheater Wiesbaden. Ich weiß nicht mehr, wer die Königin der Nacht gesungen hatte, aber davon war ich schwer beeindruckt.

Leidenschaft neben der Musik: Reiten, Kochen, Wandern, Reisen

Größtes musikalisches Vorbild: Joan Sutherland

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Richard Strauss – Vier letzte Lieder UND Johannes Brahms – Ein Deutsches Requiem

Diese Noten liegen derzeit auf meinem Notenständer zuhause: Das Requiem von Mozart, das Musical Phantom of the Opera von Lloyd Webber, die Oper Der Rosenkavalier von Strauss

Damit stärke ich mich am liebsten vor dem Spielen: ein grüner Apfel, danach darf es dann Schokolade sein 😉

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Die Arbeit mit dem „unsichtbaren“, ganz eigenen Instrument Stimme, das man ganz individuell bauen muss wie ein Instrumentenbauer, damit es sicht- und hörbar wird.

Die extrem vielfältigen Facetten und Möglichkeiten, die man mit der Stimme hat – vom vollen Sound über ein ganzes Orchester hinweg bis hin zu feinsten Details in allen Stilrichtungen – und das in allen Altersstufen, entweder allein oder solistisch.

Dazu kommen die unterschiedlichsten, interessanten Persönlichkeiten der Menschen, die ihre unverwechselbare stimmliche Visitenkarte in meine Hände geben.

Und last but not least: Welcher Musiker hat schon immer sein Instrument direkt bei sich und somit in allen Lebenslagen greifbar? 😉

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Kurz vor Beginn einer Probe der Spruch „Moment – ich muss erst noch meinen Kehlkopf stimmen“ 😉

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Kein Ort, aber ein Land: Argentinien

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Dankbarkeit macht das Leben erst reich.“ – Dietrich Bonhoeffer

Bastian Levacher

Instrument: Gesang

Kommt aus: Calw

An der MuK: Seit Dezember 2020

Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
– Stimmbildner „Aurelius Sängerknaben Calw“
– Lehrer für Popgesang
– Chorleiter
– Mitglied des Duos „Lied-Duo Levacher Rapoport“

So kam ich zu meinem Instrument: Meine Mutter hat Musik studiert und ist bei den „Aurelius Sängerknaben Calw“ aktiv. So kam ich sehr schnell zum Singen und habe im Alter von 5-6 Jahren mit Gesang angefangen.

Mein erstes /  prägendstes musikalisches Erlebnis: Der erste Auftritt als einer der 3 Knaben in Mozarts „Die Zauberflöte“ auf einer internationalen Bühne. Ein unvergessliches Erlebnis.

Weitere musikalische Interessen: In meiner Freizeit höre ich gerne Rock oder Metal, aber auch andere Musikstile. Von Schranz bis Klassik kann alles mal dabei sein. Ich habe mich auch ein wenig an der E-Gitarre probiert, aber da fehlt definitiv noch einiges an Übung.

Leidenschaft neben der Musik: Sport ist eine große Leidenschaft, aber meine wohl größte Leidenschaft gilt dem Motorradfahren.

Größtes musikalisches Vorbild: Bryn Terfel

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Das wird wohl die Oper „Die Zauberflöte“ von Mozart sein. Da dies mein Gesangsleben vor und nach dem Stimmbruch stark beeinflusst hat. Hier kenne ich wahrscheinlich jede Rolle auswendig, aber mein Favorit ist Papageno. Zum Glück auch meine Stimmlage. Der passt einfach zu mir: redet viel, singt gerne und macht unglaublich viel Quatsch und Unfug.

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Das Musizieren und den Gefühlen freien Lauf lassen. Fast nichts ist so befriedigend wie das Singen. Sehen wir ein*e Schüler*in das Gelernte anwendet und den eigenen Weg und Zugang zur Musik entdeckt und die eigenen Ideen, Vorstellungen und Gefühle zu dem Stück umsetzt und Freude am Musizieren findet.

Das mag ich an meinem Instrument: Die Stimme ist universal einsetzbar und wirklich bis in den letzten Zipfel der Erde bekannt. Es gibt so viele Musikstile in denen sie angewandt wird und jeder kann es lernen.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: Mein Duo Partner Ilja und ich haben zusammen das Lied „Der Feuerreiter“ von H. Wolf einstudiert. Am Ende des Liedes kommt eine ziemlich ruhige Stelle, in der ich alleine singe. Der Feuerreiter „fällt in Asche ab“ und nach diesem Satz kommt ein lautmalerisches „Husch“. Hier konnten wir uns beim ersten Mal Proben kaum das Lachen verkneifen. Eigentlich eine sehr ernste Stelle, aber bei fast jeder Probe müssen wir an dieser Stelle noch heute des öfteren grinsen.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Schwarzwald. Hier kann man vielseitig Sport treiben und vor allem sehr gut Motorradfahren gehen.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ – Friedrich Nietzsche

Singen-Bewegen-Sprechen

Britta Erb

Fach: Elementare Musikpädagogik, SBS

Kommt aus: Neuried

An der MuK: Seit 2013

Weg zur Musikschule Freudenstadt: Abschluss in EMP mit Hauptfach Gesang. Seitdem SBS Lehrkraft hier an der Musikschule

So kam ich zu meinem Instrument: Bevor ich zur EMP kam, habe ich einige Semester Mathe und Physik auf Lehramt studiert bis ich irgendwann bemerkt habe, dass ich viel lieber Kinder mit und für Musik begeistern, als Jugendliche mit Mathe langweilen möchte.

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Als Teenie habe ich lange im Landesjugendchor gesungen und hatte dort bereits ab einem Alter von 14 oder 15 Jahren die Chance in einem tollen Chor unter einem phantastischen Dirigenten große Konzerte zu singen und auch eine Konzertreise mitzuerleben. Das war menschlich wie musikalisch sehr prägend für mich.

Leidenschaft neben der Musik: Immer noch die Mathematik. Auch wenn ich Schüler damit nicht langweilen wollte, für mich ist sie alles andere als langweilig.

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Franz Schubert: An die Musik

Zuhause hört mir beim Üben zu: Meine drei Meerschweinchen Sentimus, Frederich und Wuschel. Wuschel hört übrigens nicht nur zu, er „singt“ auch gern mal mit.

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Wie spielend man mit Musik, mit Bewegung und Tanz Mauern von Skepsis abbauen und Kinder wie Erwachsene begeistern kann.

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Mit meiner Heimat, der Ortenau, zwischen Schwarzwald und Rhein

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Creativity Is Intelligence Having Fun“ – Albert Einstein

Ashley Pöndl

Fach/Instrument: SBS / Klavier & Geige

Kommt aus: Ashland, Oregon, USA

An der MuK: Seit September 2019

Weg zur Musikschule Freudenstadt:
– Bachelor und Masterstudium Hauptfach Klavier, Nebenfächer Geige und „music industry“ an der University of Southern California, Los Angeles
– Klavier- und Geigenlehrerin, Calw

So kam ich zu meinem Fach: In meiner Heimat USA gibt es ein Programm wie SBS nicht, weshalb es für mich doppelt interessant war mich damit zu beschäftigen. Hierfür habe ich das SBS-Zertifikat erworben und ein Kontaktstudium EMP an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart absolviert. SBS ermöglicht den Kindern, Körper- und Sinneswahrnehmung, Geduld und Konzentration in der Gruppe zu entwickeln. Durch das Medium Musik lernen die Kinder singen, Rhythmus und Puls. Außerdem verbindet SBS meine beiden größten Leidenschaften: die Arbeit mit Kindern und Musik.

Mein prägendstes musikalisches Erlebnis: Im Jahr 2012 durfte ich in der Carnegie Hall in New York mit einem Geigen-Ensemble auftreten. Meine Geigenlehrerin und ihre 60 Schülerinnen und Schüler haben dort zusammen ein Konzert gegeben. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen!

Leidenschaft neben der Musik: Ich koche sehr gerne für meine Familie und mache gerne Yoga.

Mit diesem Stück fühle ich mich am meisten verbunden: Das ändert sich immer wieder. Es kommt darauf an, was ich momentan gerne anhöre. Zum jetzigen Zeitpunkt höre ich gerne Filmmusik. Zum Beispiel den Soundtrack des Filmes „Soul“.

Zuhause hört mir beim Üben zu: Die Vögel draußen!

Das fasziniert mich an meinem Beruf: Meine Schüler. Wie unterschiedlich sie alle sind und die Musik uns trotzdem verbindet.

Eine lustige Anekdote aus dem Berufsalltag: In den USA hatte ich meine Geige an der Wand hängen. Es war sehr praktisch während des Übens und Unterrichtens. Eines Tages musste ich mich beeilen, um pünktlich zur Probe zu kommen. Ich packte meine Sachen und stieg ganz schnell ins Auto. Als ich auf meinem Stuhl saß, habe ich meinen Geigenkasten geöffnet. Aber die Geige hing leider noch an der Wand in meinem Zimmer! Es war mir so peinlich – ich habe diesen Fehler einmal gemacht und nie wieder!

Mit diesem Ort fühle ich mich verbunden: Ich fühle mich mit vielen Orten verbunden. Ashland, Oregon ist meine Heimat. Los Angeles, wo ich sechs Jahre lang studiert habe. Seoul, Südkorea, wo meine Familie ist. Freudenstadt, wo meine eigene Familie ist und wo ich mit meinem Mann ein neues Leben angefangen habe.

Dieses Zitat ist mir wichtig: „Life ist a song und love is the music.“

Natalia Philip

Fach: SBS

Info folgt